Pharmakonzern Weniger Umsatz bei GlaxoSmithKline

Grippe-Impfstoff von GlaxoSmithKline.
London Absatzprobleme bei Grippemitteln haben dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline zu Jahresbeginn einen Umsatzrückgang eingebrockt. Die Erlöse fielen um zehn Prozent auf 6,59 Milliarden Pfund, wie der größte britische Arzneimittelkonzern am Mittwoch mitteilte.
Im vergangenen Jahr hatte die Schweinegrippe den Verkauf von Impfmitteln kräftig angekurbelt und Pharmafirmen hohe Gewinne beschert. Der Gewinn je Aktie vor Restrukturierungskosten legte im ersten Vierteljahr 2011 hingegen neun Prozent auf 32,2 Pence zu.
Dazu trugen beispielsweise Einnahmen aus dem Anteilsverkauf von Quest Diagnostics bei. Trotz der Schwierigkeiten gab sich Glaxo zuversichtlich. Dank Änderungen in der Unternehmensstruktur sei man nun besser gegen den Preisdruck und die zunehmende Konkurrenz durch Generika gewappnet. Die Aktie legte in London 1,2 Prozent zu.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.