Politik lockt mit Subventionen Europas Industrie wagt sich an die Produktion von Batterien

Schlüsseltechnologie des nahen Zeitalters der Elektromobilität.
Brüssel Die Dominanz asiatischer Anbieter ist erdrückend: Neun von zehn Batteriezellen auf dem Weltmarkt werden in den Werken von Unternehmen wie Samsung, Panasonic oder CATL aus China produziert. Nun aber tastet sich auch die europäische Industrie in den zukunftsträchtigen Markt für Stromspeicher für Elektroautos oder Gebäude vor – nicht alleine, sondern bevorzugt in Allianzen.
Am Donnerstag verkündete der französische Spezialist Saft, eine Tochter des Ölkonzerns Total, ein Bündnis zur Entwicklung und Fertigung von Batteriezellen: Siemens soll die Automatisierungstechnik für die Produktion liefern, der Reutlinger Anlagenbauer Manz die Maschinen und der belgische Konzern Solvay die benötigten Chemikalien.
Binnen sieben Jahren wollen die Partner eine neue Generation von Batterien entwickeln und zugleich Prozesse für deren Massenproduktion. Angaben zur Höhe der geplanten Investitionen machen sie allerdings nicht.
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