Seit 26 Jahren erheben die US-Konsumforscher von JD Powers die Qualität von Neuwagen in den 90 Tagen nach der Auslieferung. Dafür werden die Konstruktionsprobleme und -mängel sowie Störungen pro 100 Fahrzeuge ermittelt. Die Initial Quality Study (IQS) gilt für US-Konsumenten als Kompass bei der Kaufentscheidung.
Smart (Deutschland)
Die Kleinstwagen von Daimler liegen auf dem letzten Platz im US-Qualitätsranking. Mit 151 Beschwerden auf 100 Kleinwagen ist nur eine Marke gleich schlecht.
Fiat (Italien)
Weil der heimische Absatzmarkt schwächelt, setzen die Italiener große Hoffnung auf den US-Markt. Das schlechte Abschneiden im Ranking ist ein schwerer Schlag für die Strategie von Konzernchef Sergio Marchionne. Auch die Italiener kommen auf 151 Beschwerden auf 100 verkaufte Wagen.
Mini (Großbritannien)
Die BMW-Tochter kämpft ebenfalls mit massiven Qualitätsproblemen. 139 Beschwerden auf 100 Neuwagen sind deutlich verbesserungswürdig.
Volkswagen (Deutschland)
Groß war die Enttäuschung in der VW-Zentrale als die Ergebnisse der Studie bekannt worden. Die Qualitätsoffensive in den USA hat noch nicht gefruchtet. 124 Beschwerden auf 100 Neuwagen bescheren den Wolfsburgern einen der hinteren Plätze im Ranking.
Mitsubishi (Japan)
Die ehemaligen Partner von Daimler haben in den Staaten qualitativ abgebaut und landen mit 124 Beschwerden auf 100 Neuwagen ebenfalls weit hinten im Ranking.
Dodge (USA)
Die Chrysler-Tochter ist berühmt für ihre Pickups, aber nicht für ihre Qualität. Mit 124 Beschwerden auf 100 Neuwagen schneidet kein US-Hersteller schlechter ab.
Land Rover (Großbritannien)
Eigentlich leben die Geländewagen von ihrem Ruf gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Offenbar sehen die US-Verbraucher das anders. 119 Beschwerden auf 100 Neuwagen ist deutlich über dem Durchschnitt.
Ford (USA)
Die Traditionsmarke setzte als erste auf die Massenproduktion von Automobilen. Ihren Ruf gefährdet sie durch eine hohe Problemquote von 118 Störungen auf 100 Neuwagen.
Scion (USA)
Die US-Tochter des japanischen Toyota-Konzerns wurde erst 2003 gegründet und soll vor allem junge Kunden ansprechen. Mit 117 Beschwerden auf 100 Neuwagen liegt die Marke ebenfalls im unteren Drittel des Rankings.
Chrysler (USA)
Die Fiat-Tochter schneidet in der Bewertung der US-Konsumenten deutlich besser ab als der Mutterkonzern. Auch wenn die wirtschaftliche Krise überwunden wurden, gibt es bei der Qualität Nachholbedarf. 116 Beschwerden auf 100 Neuwagen sind immer noch mehr als der Durchschnitt.
Suzuki (Japan)
Die Zusammenarbeit mit Volkswagen haben die Japaner jüngst beendet. In den USA schneiden sie besser ab als der ehemalige Partner, allerdings immer noch schlechter als der Durchschnitt. Suzuki kommt auf eine Problemquote von 115 Beschwerden auf 100 Neuwagen.
Jeep (USA)
Die Geländewagen von Chrysler wollen vor allem das Geschäft in China ausbauen. Im Heimatmarkt wird die Qualität dieses Jahr eher schlecht bewertet. 110 Beschwerden auf 100 Neuwagen sind überdurchschnittlich viele.
Subaru (Japan)
Die Japaner fertigen mit einem eigenen Werk in den USA in Ohio. Auf die Qualitätsbewertung durch die US-Konsumenten hat das keine Auswirkungen. 109 Beschwerden auf 100 Neuwagen sind ein eher mittelprächtiges Ergebnis.
Volvo (Schweden)
Die Skandinavier leben von ihrem Qualitätsversprechen. In den USA schneiden sie allerdings schlechter ab als der Durchschnitt. Sie kommen auf 108 Beschwerden auf 100 Neuwagen.
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[email protected] hast ja Recht mein Junge der Crafter kommt aus DDF vom gleichen Band wie der Sprinter. Deshalb hat Winterkorn und der einziger Manager mit Benzin im Blut Piech entschieden aus dieser Ehe auszusteigen, wegen der saumäßigen Verarbeitung. Unendliche Diskussion mit der Geschäftsführung von MB, brachten für VW keine Fortschritte, sind sie doch auch noch Untermieter in DDF, das Sagen hat MB, ihnen gehört das Werk mit allem Drumm und Dran. In Wolfsburg hat man die "Schnauze voll von MB", diesem Sauladen. VW wird demnächst ein eigenes Werk bauen gesteuert von eigenen Leuten für Chrafter, Caddy und Amarock und ggf. noch einigen Alltrak-Modellen. Sodaß die Zukunft dieser Schmiede eine ganz Große ist.......Ja, so wird es sein......
Wer in den USA Autos verkaufen will, der muss den Geschmack treffen! Und die Mehrheit steht halt auf Pickups mit grossen Motoren! Da nutzen die paar kalifornischen und Ostküsten- Individualisten nicht viel! Ausserdem sollte man sich im NASCAR Sport engagieren. Dort gilt, win on Sunday, sell on Monday! Die Amis sind nun mal einfach gestrickt!
da trifft es sich ja gut, dass der Mercedes Sprinter und der VW Crafter aus dem gleichen Werk kommen.
Es reicht halt nicht aus, wenn man, wie VW-Vorstand Winterkorn ständig die Weltmarktführung gegen Toyota in Besitz nehmen will, aber nicht die richtigen Produkte für Märkte wie die USA hat.
........VW kann ganz gelassen und ruhig in die Zukunft schauen. Man wird bald wieder in den USA Gas geben. In der Schublade liegen genug Innovationen. Und jetzt das Wichtigste.....oben sitzen wenigstens Ingenieure und keine Nadelstreifen. In Verbindung mit der Ingenieure-Truppe in Weissach (Porsche) werden die Ingenieure in Wolfsburg bald die Lücken schließen. Als alter Kunde v. MB (Rost ohne Ende, und das bis heute) ist meine Großfamilie + Firmenfahrzeuge bei VW gelandet und wir sind zufrieden mit der Gerätschaft. Fahre i. M. einen flammneuen Cali im Wert einer S-Klasse mit dem Unterschied ein Fahrzeug zu haben, was in allen Lebenslagen genutzt werden kann. Man fahre nach Schweden, spreche mit den General-Importeuren über deutsche Fahrzeuge und es bleibt als Stand der Technik und Haltbarkeit nur noch VW übrig. Ein Sprinter, eine E u. C-Klasse rostet den Menschen unterm Gesäß weg. Nur dort oben kann bei den extremen Temperaturen eine Bewertung vorgenommen werden.............
Fahre z.Zt. 5 Produkte aus dem VW Konzern. Bin mit diesen Produkten bisher voll zufrieden.
Mein Audi R8 hat in 2 Jahren über 160.000 km zurückgelegt. Null Probleme. Preis, Qualität u. Anmutung sind sehr gut.
Nie wieder VW! Wer so eine Karre kauft, finanziert diese überflüssige Mannschaft des VfL Wolfsburg mit, die sonst schon lange in den Niederungen der 2. oder 3. Liga verschwunden wäre, wo sie hingehört.
VW ist ziemlich träge.
Was ist mt dem Bluesport, was mit dem Beetle Dune?
Warum wird der Amarok in den USA nicht angeboten?
Was ist mit dem Taigun für Europa? Eine echte Alternative für die alte A-Klasse.
Warum kommt der neue Tiguan erst 2015?
Immer nur Studien, Concept Cars und neue Modelle irgendwann 2015, 2016 und letztlich kommen sie doch nicht.
2016 erst der Cross Blue, wenn überhaupt. Das ist viel zu spät! Volkswagen wird in den USA weiter den Bach runtergehen.
Soviele deutsche Unternehmen könnten dank ihres Potenzials, die Konkurrenz an die Wand drücken, bleiben letztlich aber phlegmatisch.
Manchmal glaube ich, Unternehmergeist und Kämpfertum sind nicht mehr erwünscht. Sozialistische Züge machen sich in manchen Unternehmen schon gefährlich breit.
Ist wahrscheinlich auch so gewünscht. Der EU sei dank.
Wie es um die Qualitätsprobleme von VW in den USA bestellt ist kann man hier nachlesen:
http://www.truedelta.com/ bzw.
http://www.truedelta.com/Volkswagen-Golf/reliability-279
http://www.truedelta.com/Volkswagen-Passat/reliability-282
http://www.truedelta.com/Audi-A4/reliability-7
Das ist hoechstens mittelpraechtig. Stammkunden gewinnt man so garantiert nicht.
VW hat auch erhebliche Qualitätsprobleme mit den TSI-Motoren, deren Steuerkette zum Totalschaden führt.
Der viel beschworene Service sind nur leere Worte,
denn Rückrufaktionen gab es nicht, man legte lieber den Deckmantel des Schweigens über alles, allerdings das Internet vergißt nichts.
Steuerkettenprobleme bei Skoda, Schirocco, Audia3, ...