Die Regel gilt zwar für alle Preisklassen. Aber die Fehler werden in der oberen Klasse schnell teurer. Darum sollte vor allem darauf geachtet werden, dass im Kaufvertrag das Herstellungsdatum korrekt angegeben ist und dass tatsächlich die Lieferung eines "Inland-Fahrzeugs" vereinbart wird und - falls nicht ausdrücklich gewünscht - die Lieferung eines Re-Imports ausgeschlossen ist.
Gerade bei Edelautos gibt es viele Sonderwünsche. Umso wichtiger ist es, dass alle Vereinbarungen, wie beispielsweise die Lieferung eines speziellen Zubehörs, schriftlich niedergelegt werden.
Auch hier ist schon viel schief gelaufen. Deswegen raten Juristen dazu, unbedingt darauf zu achten, dass der Vertrag von einer vertretungsberechtigten Person auf Verkäuferseite unterschrieben wird.
Ganz wichtig: Damit Autokäufer nicht ausgenommen werden, sollten sie den Kaufpreis nur Zug um Zug gegen Übergabe des Fahrzeugs mit allen Papieren zahlen. Wer sich hier großzügig zeigt und zu schnell zahlt, kann nachher eine böse Überraschung erleben.
Ist der teure neue Wagen mangelhaft, hat der Verkäufer laut Experten nur zwei Reparaturversuche. Oft wird von Autohäusern und Herstellern behauptet, es gäbe noch einen dritten Versuch. Falsch. Nach schon nach zwei fruchtlosen Nachbesserungsversuchen kann der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten. Gerade bei hohen Kaufpreisen wird hier dann gern gestritten.
Nach dem zweiten Reparaturversuch kann die Einschaltung eines Anwalts unter Umständen weiterhelfen. Denn geht es um eine Rücktrittserklärung, sind verschiedene rechtliche Besonderheiten zu beachten.
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dummes Zeug. Die erweiterte Sachmängelhaftung ist viel mehr als die gesetzliche Garantie, denn sie führt NICHT zur Beweislastumkehr nach 6 Monaten. D.h. man hat eine 3 Jahres Garantie, in der ggf. BMW nachweisen müsste, das es nicht ihr Fehler war.
Leiharbeit und Werksverträge... Gewinnmarge pushen... DAS ist das Hauptziel und nun hat BMW die Quittung. Die komplizierten neuen Systeme brauchen geschulte Spezalisten, auch in der Logistik. Aber offiziell darf BMW ja gar keine Werksverträgler schulen. Passiert das dann doch, sind die dortigen (zum Teil auch nur Leih-)Arbeiter natürlich ruck zuck auf dem Markt in besseren Jobs... hoffenltich versteht BMW, dass die Ersatzteilversorgung sehr wohl Kernkompetenz eines Premiumherstellers ist und wiederruft schnellstens anderslautende Vorstandsbeschlüsse!
Nun ist bereits September und was hat sich getan?
NICHTS !
Gänzlich unwesentlich für das Problem ist die Kritik an Geschäftspartnern von BMW,wie teilweise vorher angesprochen.
Letztendlich ist ausschließlich nur BMW für die ganze Misere verantwortlich,beinhaltend die wirtschaftliche Unfähigkeit des aufgeblasenen Unternehmens und den Umgang mit Kunden.
Irgendwann wird auch folglich der Neuwagenabsatz stagnieren, denn die Kunden sind nicht dumm.
Zitat meines Beitrages vom 4. August 2013
"BMW -Ersatzteile sind von Werkstätten nicht beschaffbar, seit nunmehr 5 Wochen und nach
unabhängigen Informationen bereits schon länger, man spricht von Anfang Juni, jetzt ist August.
Um selbst beizutragen, habe ich nach 4 Wochen des Wartens per mail, nochmal und nochmal
und nochmal beim BMW-Kundendienst angefragt.
Meine konkreten Fragen wurden jedoch in den ersten zwei mails mit verwaschenen Worthülsen,
wie "wir bedauern", oder "Herausforderungen" oder "Kräfte bündeln", jedoch kein Wort zur Problemlösung,
halbherzig beantwortet
Zitate "offener Dialog" und "Sie sind uns als Kunde wichtig" diskriminieren letztlich eine Kundenanfrage.
Dieses zählebige, unqualifizierte Geschwätz zeugt seitens des aufgeblasenen und von Selbstherrlichkeit
dominierten Unternehmens von Arroganz und Unfähigkeit seiner "Verantwortlichen" und Wortführer.
Weitere zwei mails wurden erst gar nicht beantwortet.
Derzeitiger Sachstand ist..... "NICHTS" . Man sollte sich nach 20 Jahren BMW -Kunde nun doch
langsam mit der Konkurrenz anfreunden."
Ich warte nun schon 2 Monate auf meinen gerade gebraucht gekauften BMW. 30 min Probefahrt - das war's bisher. Der nötige Tausch des Zweimassenschwungrads legt ihn seitdem lahm. Die zugehörige Kupplung konnte in 2 Tagen geliefert werden.
Wenn ich allerdings höre, was sonst noch alles fehlt und wie viele Bekannte auf Teile warten, fällt es schwer zu glauben, dass es nur 10 % der Teile betrifft: Fensterscheiben, Fußmatten, Sitzgestelle, Lenksäulenteile, Bremsen, Anhängerkupplungen und so weiter.
Vorraussichtliche Lieferung des Schwungrads? Mittlerweile auf unbestimmte Zeit verschoben...
endlich mal eine Antwort von einem der vom Geschaeft noch Ahnung hat. Hochachtung!
1802i, 2002tji, 633csi, 750i, 525 touring, 725tdi - danach war vor Jahren schon Schluss. Immer tolle Autos - der Service allerdings nicht, oder, was andere Leute CRM nennen - Fehlanzeige oder im Volksmund: "Sch...e".
Ich jedenfalls mehre den Reichtum von Frau Klatten nicht mehr.
Mein BMW 525xD steht seit 7 (!) Wochen in der Werkstatt. Und jetzt muss ich lesen, dass BMW-Händler über verständnislose Kunden klagen? Die nicht zufrieden sind, wenn unpersönliche emails auf Anfragen geschickt werden? Vielleicht erwarte ich zuviel vom Hersteller eines 65.000 EURO Fahrzeugs. Fazit: Auf jeden Fall war das mein letzter BMW.
Hier sind zuviele SAP MA dabei denk ich! Stellt eure Firma nicht so dar als würdet ihr keine Fehler machen! BMW hat seine Sachen ordentlich strukturiert! SAP konnte die sachen nicht ihr System integrieren weil nicht alles selbsverständlich ist! Ja jungs auch für euch! Wenn ihr mit Großkonzernen zusammenarbeitet wie BMW dann solltet ihr auch mal gehirnschmalz reinstecken und nachsehen was hat der kunde was braucht er wirklich! Entwichlung sag ich dazu! Ihr könnt es programmieren nennen oder auch versuchen des zu benutzen was man eh schon hat! Entwicklung wär da die richtige methode leute!
SAP = Software Aus Polen
Ich musste mal mit denen zusammen arbeiten. Es ging um Datenaustausch zwischen zwei Firmen und die Erstellung einer Schnittstelle. Ich programmiere schon seit 30 Jahren. Der Mitarbeiter von SAP hatte eine miserable Arbeitsweise. Er war nicht in der Lager oder hatte keine Lust eine ordentliche Schnittstellenbeschreibung zu erstellen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass es nur darum ging das Projekt möglichst schnell abzuschließen. Die Kundeninteressen spielten auch bei seinen Vorgesetzten keine Rolle. Das Projekt wurde von SAP abgeschlossen und vom Kunden abgenommen, der später feststellen musste, dass nicht alles fehlerfrei funktioniert. Auf meiner Seite gab es keine Probleme :)
"Da wird einem 80-jährigen gehbehinderten Ehepaar mit leichter Demenz ein 116er BMW verkauft."
Ähh... wo ist da das Problem? Paßt doch! (: