Quartalszahlen Stada bleibt auf Vorjahresniveau

Blick auf das Logo des Pharmakonzerns Stada am Werk im hessischen Bad Vilbel: Zumindest die Region Asien und Pazifik sorgt für gute Ergebnisse beim Arzneimittelhersteller.
Frankfurt Der Arzneimittelhersteller Stada hat zum Jahresstart unter anderem wegen Währungsverlusten im Russland-Geschäft nur einen Gewinn auf Vorjahresniveau erwirtschaftet. Der Überschuss verharrte im ersten Quartal bei 35 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Bad Vilbel bei Frankfurt am Donnerstag mitteilte.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei allerdings um 17 Prozent auf 114,7 Millionen Euro gestiegen. Analysten hatten im Schnitt mit einem bereinigten Ebitda von 96,8 Millionen Euro gerechnet. Stada setzte von Januar bis März 507,4 Millionen Euro um - sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
„In unseren beiden Marktregionen Zentraleuropa sowie Asien & Pazifik konnten wir erfreuliche Umsatzentwicklungen im zweistelligen Prozentbereich erzielen“, erklärte Konzernchef Hartmut Retzlaff. Für das Gesamtjahr stellte er wie bisher leichte Steigerungen beim Umsatz, beim bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) sowie beim bereinigten Überschuss in Aussicht. Negative Währungseinflüsse sind dabei herausgerechnet.
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