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Ratiopharm-Mutter Teva übertrifft wohl die Quartalsziele

Das Geschäft mit Generika brummt: Die israelische Ratiopharm-Mutter Teva rechnet im zweiten Quartal mit mehr Gewinn als gedacht. Die Anleger freuen sich schon. Doch die Analysten könnten anderer Ansicht sein.
13.07.2016 - 03:14 Uhr
Vor einem Logistikzentrum von Teva im israelischen Shoam: Der Generikahersteller schaut optimistisch auf seine Gewinne. Quelle: AP
Teva

Vor einem Logistikzentrum von Teva im israelischen Shoam: Der Generikahersteller schaut optimistisch auf seine Gewinne.

(Foto: AP)

Bangalore Der weltgrößte Generikahersteller Teva hat seine eigenen Gewinn- und Umsatzziele im zweiten Quartal wohl übertroffen. Für die drei Monate bis Ende Juni rechnet die Ratiopharm-Mutter mit einem bereinigten Gewinn von 1,19 bis 1,22 Dollar je Aktie. Zuvor war Teva nach eigenen Angaben vom Dienstag von 1,16 bis 1,20 Dollar je Anteilsschein ausgegangen.

Auch beim Umsatz zeigte sich der israelische Konzern etwas optimistischer. Die Erlöse dürften nun 4,9 bis fünf Milliarden Dollar betragen. Zuvor hatte das Unternehmen 4,8 bis 4,9 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

Die größten Pharmakonzerne der Welt
Platz 20: Astellas
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Gemessen am reinen Pharmaumsatz ist Astellas die Nummer zwei der japanischen Pharmaindustrie. Der Schwerpunkt liegt auf Transplantationsmedizin, Onkologie und Antiinfektiva. Die Japaner kamen im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 11,1 Milliarden Dollar.

(Foto: dpa)
Platz 19: Boehringer
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Das Labor von Boehringer Ingelheim: Der zweitgrößte deutsche Pharmakonzern ist fest in Familienhand. Die Schwerpunkte liegen auf Mittel gegen Atemwegserkrankungen wie etwa das Lungenmittel Spiriva. Ein weiteres bekanntes Mittel ist Pradaxa, das zur Thrombose-Prävention eingesetzt wird. Geschätzter Umsatz 2015: 12,6 Milliarden Dollar.

(Foto: ap)
Platz 18: Takeda
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Takeda ist der größte japanische Pharmahersteller und bietet Mittel in verschiedenen Therapiegebieten. Die Japaner haben sich 2014 durch die Fusion mit Nycomed deutlich vergrößert und kamen voriges Jahr auf einen Pharmaumsatz von 13,8 Milliarden Dollar.

(Foto: Reuters)
Platz 17: Allergan
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Allergan hieß früher einmal Actavis und ist unter anderem Hersteller von Botox. 2015 machte das Unternehmen einen Umsatz von 15,1 Milliarden Dollar.

(Foto: AP)
Platz 6: Bayer
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Der größte deutsche Pharmakonzern hat sich im Gegensatz zu dem Jahr 2015 um ganze zehn Platze verbessern können. Der Umsatz 2017: 43,1 Milliarden Dollar. Top-Produkte sind beispielsweise der Gerinnungshemmer Xarelto und das Augenmedikament Eylea.

(Foto: dpa)
Platz 15: Novo Nordisk
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Die Produktion von Langzeitinsulin der Firma Novo Nordisk: Der dänische Arzneihersteller ist einer der weltweit führenden Anbieter von Mitteln gegen Diabetes. Er kam im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 16,1 Milliarden Dollar.

(Foto: Reuters)
Platz 14: Bristol-Myers Squibb
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Der New Yorker Konzern hat seinen Schwerpunkt bei Mitteln gegen HIV und in der Immunologie, aber auch in der Onkologie. Der Pharmaumsatz lag 2015 bei 16,6 Milliarden Dollar.

(Foto: ap)

Die Analysten dürften dennoch enttäuscht sein: Sie waren von einem bereinigten Ergebnis von 1,46 Dollar je Dividendenpapier und einem Umsatz von 5,99 Milliarden Dollar ausgegangen. Die Teva-Aktien legten nachbörslich rund zwei Prozent zu.

  • rtr
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