Raus der Anonymität Börsengang setzt spanischem Autozulieferer Gestamp zu

Kundschaft von den USA bis China.
Madrid Familienunternehmen suchen in der Regel nicht die Öffentlichkeit. Der spanische Autozulieferer Gestamp treibt diese Diskretion so weit, dass an dem Gebäude seiner Holding noch nicht einmal der Unternehmensname steht.
„Niemandem nützt es, zu wissen, dass hier unsere Büros sind“, sagt Gestamp-Chef Francisco Riberas Mera zu dem Palais direkt am Madrider Stadtpark Retiro. „Also fanden wir, das Gebäude sieht schöner aus ohne Firmenschild.“
Doch seit rund einem Jahr sind die Zeiten der Zurückhaltung für Riberas vorbei. Im vergangenen April ging Gestamp an die Börse, seitdem muss sich Riberas Fragen von Journalisten, Analysten und Investoren stellen – und hat nach den ersten Turbulenzen sogar Macht abgegeben. Aber dazu gleich mehr.
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