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Renault und Nissan Ghosn tritt auf die Kostenbremse

Renault und Nissan wollen ihre Zusammenarbeit für weitere Einsparungen nutzen. Konzernchef Carlos Ghosn kündigte an, die Kosten im laufenden Jahr um mindestens 4,3 Milliarden Euro zu senken.
26.01.2016 - 09:41 Uhr
Der Chef von Renault und Nissan kündigt weitere Einsparungen an. Quelle: AFP
Carlos Ghosn

Der Chef von Renault und Nissan kündigt weitere Einsparungen an.

(Foto: AFP)

Tokio/Paris Der französische Autokonzern Renault und sein japanischer Partner Nissan wollen mit einer noch engeren Zusammenarbeit stärker die Kosten senken. Ziel sei es, in diesem Jahr mindestens 4,3 Milliarden Euro einzusparen, sagte Renault-Chef Carlos Ghosn in einem Interview der japanischen Wirtschaftszeitung „Nikkei“.

Renault hält einen Anteil von 43,4 Prozent an Nissan, während die Japaner zu 15 Prozent an dem französischen Konzern beteiligt sind. Beide Unternehmen wollten fortan global wie auch regional verstärkt Synergien nutzen, kündigte Ghosn an.

Um die angestrebten Milliarden-Einsparungen zu erzielen, sollen unter anderem mehr Bauteile standardisiert und Entwicklungsabläufe effizienter gemacht werden. Renault und Nissan wollen in diesem Jahr zusammen die Absatzmarke von 10 Millionen Autos erreichen.

Mit Blick auf China rechnet Ghosn trotz der Sorge um die wirtschaftliche Lage des Riesenreichs mit einer weiteren Zuwachsrate des Automarktes von jährlich fünf bis sechs Prozent. Ein Wachstum von fünf Prozent entspreche einem zusätzlichen Absatz von einer Million.

Das sind die Bestseller von Renault
Platz 10 - Trafic - 39.500 verkaufte Fahrzeuge*
1 von 10

Der kleinere Lastenesel der Franzosen verkauft sich in seiner Neuauflage im ersten Halbjahr wieder besser. Der Absatz legt im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Prozent zu.

*Quelle: Earnings report Renault / 1. Halbjahr 2015

(Foto: PR)
Platz 9 - Master - 51.244 verkaufte Fahrzeuge
2 von 10

Auch für den großen Bruder läuft es besser. Der Transporter kann beim Absatz um ordentliche 13,4 Prozent zulegen.

(Foto: PR)
Platz 8 - Twingo - 53.300 verkaufte Fahrzeuge
3 von 10
(Foto: PR)
Platz 7 - Kangoo - 73.900 verkaufte Fahrzeuge
4 von 10

Beim Kastenwagen, der eine enge Verwandtschaft mit dem Mercedes Citan pflegt, stagniert der Absatz. Um 2,2 Prozent ging es im ersten Halbjahr aufwärts.

(Foto: PR)
Platz 6 - Captur - 117.300 verkaufte Fahrzeuge
5 von 10

Der futuristische Crossover setzt seine Erfolgsgeschichte fort. Um satte 25 Prozent verkaufte sich der Captur im ersten Halbjahr besser.

(Foto: PR)
Platz 5 - Logan - 145.200 verkaufte Fahrzeuge
6 von 10

Doch man muss nicht schön sein, um Erfolg zu haben. Der selbstbewusst als "Weltauto" vermarktete Logan stagniert zwar beim Absatz - aber das auf einem sehr ordentlichen Niveau.

(Foto: PR)
Platz 4 - Megane - 146.703 verkaufte Fahrzeuge
7 von 10

Für einen einstigen Kandidaten für das Treppchen reicht es nur noch für Platz 4. Der Megane verkaufte sich im ersten Halbjahr rund 1,2 Prozent schlechter.

(Foto: PR)
  • dpa
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