Ricoh Japanischer Büroausrüster streicht 10.000
Um seinen Gewinn zu steigern, will der japanische Büroausrüster 10.000 Arbeitsplätze streichen. Damit verlieren fast 10 Prozent der Angestellten ihren Job.
25.05.2011 - 22:14 Uhr
Kommentieren
Bangalore Der japanischen Kopierer- und Faxhersteller Ricoh streicht einem Zeitungsbericht zufolge rund 10.000 Arbeitsplätze, um seinen Gewinn zu steigern. Dadurch würden fast zehn Prozent der 40.000 Angestellten in Japan und der fast 70.000 in Übersee ihren Job verlieren, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei am Mittwoch. Der Konzern rechne zunächst mit Kosten von rund 30 Milliarden Yen (rund 260 Millionen Euro) bis März nächsten Jahres, erhoffe sich aber niedrigere Fixkosten und eine höhere Produktivität. Der Gewinn soll um 20 Milliarden Yen steigen.
In der Wirtschaftskrise war der Netto-Überschuss im Finanzjahr bis März 2009 dem Blatt zufolge auf 6,5 Milliarden Yen von zuvor mehr als 100 Milliarden abgestürzt.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.