Rohstoffe für das Elektroauto Chinesen greifen nach Kobalt-Reserven im Kongo

Die Förderung des Rohstoffs, der für Elektroautos benötigt wird, steht in der Kritik.
London, Düsseldorf Mit dem Elektroauto wird die Mobilität zwar unabhängig vom Öl. Doch andere Rohstoffe wie Kobalt, Grafit und Lithium werden dringend für die Produktion der Lithium-Ionen-Batterien gebraucht, die in den Elektrofahrzeugen stecken. 65 Prozent des weltweit angebotenen Kobalts kommen aus dem Kongo.
Daher investieren die chinesischen Batteriezulieferer derzeit besonders intensiv in Afrika. Nun hat das chinesische Unternehmen GEM, das Chemikalien für Batteriezellen herstellt, angekündet, sich einen großen Teil der Weltproduktion zu sichern. Man habe mit dem Rohstoffkonzern Glencore ein Abkommen geschlossen, das den Chinesen ein Drittel der Kobaltproduktion sichere, erklärte das Unternehmen.
Der Vertrag, der über drei Jahre laufen soll, unterstreicht die chinesischen Ambitionen in der Batteriezellen-Produktion. Am Mittwoch erst hatte Volkswagen einen Liefervertrag über 25 Milliarden Dollar mit den drei größten chinesischen und koreanischen Batterieproduzenten unterschrieben.
Für den Schweizer Rohstoffkonzern Glencore ist der Deal mit den Chinesen doppelt lukrativ: In den kommenden zwei Jahren will der Minenbetreiber die Kobalt-Förderung verdoppeln. Wegen der hohen Nachfrage nach Kobalt hat sich der Preis innerhalb von zwei Jahren vervierfacht. Deswegen suchen einige Batteriehersteller bereits nach Alternativen zum Kobalt.
NGOs kritisieren regelmäßig, dass inoffizielle Bergwerke in Afrika den Rohstoff unter fragwürdigen Bedingungen fördern. Ein Drittel des kongolesischen Kobalts hat eine besonders fragwürdige Herkunft, wurde durch Kinderarbeit oder unter gesundheitsschädlichen Bedingungen gewonnen.
Die Nachfrage ist hoch: VW, Tesla und Apple sollen mit Glencore über Lieferverträge verhandeln, und auch die großen Batteriehersteller sind interessiert. Als erste kommen aber die Chinesen zum Zug, die sich mit dem neuen Liefervertrag schon dieses Jahr 13.800 Tonnen Kobalt sichern. Bis 2020 soll die Liefermenge auf 21.000 Tonnen anwachsen – ein Drittel der gesamten Kobalt-Produktion von Glencore.
Für den chinesischen Zulieferer GEM ist der Deal ebenfalls ein großer Schritt. Bislang hatten die Chinesen den größten Teil des verwendeten Kobalts aus recycelten Batterien und Elektrogeräten gewonnen. Nun kann der Zulieferer die Produktion seiner Chemikalien, die für die Batterieproduktion benötigt werden, weiter hochfahren.
Zu ihren Kunden zählt unter anderem der chinesische Batterieriese CATL, der seine Batteriezellen auch an Volkswagen liefert.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Immer wieder kann man nachlesen, dass Chinesen sich weltweit Schürfrechte oder Landwirtschaftliche Anbauflächen sichern. Und damit die wirtschaftliche Zukunft und die Versorgung der eigenen Bevölkerung. Parallel dazu kauft man sich weltweit in marktführende Hightech - Unternehmen ein. Und was macht Merkel? Investiert massiv und nachhaltig in zukünftige Probleme. Und die Deutschen wählen so etwas.
Kurze Zusammenfassung meines Kommentars eben (und zur Passage in der Artikelüberschrift "Mit einem Milliardenauftrag sichert sich ein chinesischer Zulieferer nun große Teile der Weltproduktion"):
Anscheinend ist jeder nur noch damit beschäftigt, sich irgendwas zu "sichern".
Verzeihung, aber überrascht das rücksichtslose Vorgehen Chinas wirklich irgendwen?
Es fügt sich doch perfekt in das Muster des „Gesamtbildes“ der politischen Strategie ein, in die deren Führung der Weltöffentlichkeit schon seit vielen Jahren Einblick gewährt.
Im Moment gilt offensichtlich und zunehmend nur noch das „Recht“ des Stärkeren. Besser gesagt: des am wenigsten von Gedanken an Demokratie und Mitmenschlichkeit (= moralischen Skrupeln) belasteten. Da geht es nur noch um Machtansprüche einzelner zulasten der Gesellschaft. Wobei „Macht“ sich auch heute noch nicht zuletzt über Geld- bzw. Gebietsansprüche definiert.
Dieser ebenso menschenverachtenden wie letztlich für alle fatalen „Maxime“ – auf die sich alles derart fokussiert, dass alles andere im Leben, dessen Sinn, Schönheit (und ungeheure Komplexität) gleichsam „aus dem Blickfeld“ verschwindet - wird übrigens nicht nur von der chinesischen Führung gehuldigt.
Die EU-Loser führen uns doch seit Jahren in die Dienstleistungsgesellschaft und die braucht es doch kein Kobalt oder andere Rohstoffe.
.....Schluss mit dem Geschwafel hier....und woanders....und die Wahrheit auf den Tisch....
...sind wir es doch....u.a. besonders die deutschen Firmen....die Schuldigen....an diesem "Drama" zu Gunsten der Chinesen....wenn nun obige Feststellung gemacht wird....
..ja...wieso und warum?.....
....nun....hat uns hier im Westen...ganz leidenschaftsarm....die Gier gepackt....und die chinesische Wirtschaft....mit unseren Exporten dort hin...zu Dem.... wirtschaftlichen Player gemacht.....der er heute in der Welt ist.....und die Gier dort....mit den sichtbaren Erfolgen....noch hungriger gemacht und weiter machen wird.....sodass ohne Rücksicht auf Verluste......weiter in der restlichen Welt.....abgesahnt....zugegriffen....und nach Hause befördert wird.....um der heimische Wirtschaft in China...die notwendigen Rohstoffe zugeführt werden und weiter wird.....also die sogenannte Retour-Kutsche?.....im großen Stil stattfindet und in Bewegung gebracht wird?...ja....so ist es..
....hat unser Verstand.....hat das taktische Handeln.....hat der strategische Schachzug auf dem Brett....diesen Zustand uns eingebrockt?....auch hier....ja...so ist es..
...wie soll´s nun weitergehen?
....so wie bisher....die Gäule der Wirtschaft hier....galopieren weiter.....der Hafersack auf dem Leiterwagen...macht´s möglich.....
können wir also garnix (garnichts) machen?.....
...nein....garnichts...
....wir können aus dieser Erkenntnis....wie jetzt in Afrika....hier nur....weiter uns auf Mineralwasser als Getränk konzentrieren.....damit wir nüchtern....und zu jeder Zeit nicht noch weitere.....urdeutsche Firmen...wie KUKA und andere..auf den Altar der Chinesen zum Verkauf anbieten.....und somit verlieren.....
....und noch einmal die Frage.....wie soll´s weitergehen?
....ganz einfach....eines von vielen Merkmalen......
....von den Chinesen lernen..
....mit strenger....radikal disziplinierter Einstellung...unter Berücksichtigung der eigenen Interessen...am Wirtschaftsgeschehen teilnehmen...
ROHSTOFFE FÜR DAS ELEKTROAUTO
Chinesen greifen nach Kobalt-Reserven im Kongo
Datum:
15.03.2018 11:15 Uhr
Kein Elektroauto fährt ohne Kobalt. Mit einem Milliardenauftrag sichert sich ein chinesischer Zulieferer nun große Teile der Weltproduktion.
..........................
Deutschlands Brötchengeber Nummer EINS ist die AUTOINDUSTRIE !
Und in Zukunft ist dann DEUTSCHLAND und Deutsche Wirtschaft durch CHINAS MONOPOLE ERPRESSBAR ???
DANN FRAU BUNDESKANZLERIN ANGELA MERKEL, WEITERHIN VIEL SPASS MIT IHREN LIEBLINGSPOLITIKER AUS CHINA !!!
ROHSTOFFE FÜR DAS ELEKTROAUTO
Chinesen greifen nach Kobalt-Reserven im Kongo
Kein Elektroauto fährt ohne Kobalt. Mit einem Milliardenauftrag sichert sich ein chinesischer Zulieferer nun große Teile der Weltproduktion.
.......................
AFRIKA steht vor den Türen EUROPAS !
Etwa PORTUGAL hat gute Verbindungen zu AFRIKA und Portugal ist ein EU-MITGLIEDSLAND !
WENN DIESE EU ABER DIE WICHTIGSTE AUFGABEN IMMER VERSÄUMTE UND WEITERHIN ERST IN AFRIKA AKTIV IST NACHDEM CHINA DEN ZUSCHLAG BEREITS IN DER TASCHE HATTE, dann ist bestimmt NICHT TRUMP DER GEFÄHRDER DER WELTWIRTSCHAFT SONDERN CHINA MIT SEINE MONOPOLISTISCHES HANDLUNGSWEISEN !
Und diese EU sollte sich für das eigene Versagen schämen und nicht dauernd noch dem US-President Trump schlecht machen !
Bravo !
Gut geschlafen Ihr westlichen Anwälte der kompromisslosen Elektromibilität.
Vielleicht findet Ihr ja eine Technik, wie man dem Autofahrer das unausweichlich benötigte
Kobald aus den Rippen schneiden kann.
Es gibt eben keine Industriepolitik mehr. Die Industrie ist böse, betreibt Lobbyismus und
verschmutzt die Umwelt. Mit dem Standpunkt angelt die GroKo Wähler. Und wer bezahlt den Sozialstaat ?
Es existiert keinerlei langfristige Strategie in der Politik, es geht nur um populistische
Aktionen auf mediale Themen.
Außerdem geht es nicht wirklich um Land und Menschen sondern nur um Wählerstimmen.
Die Wirtschaft verhindert noch schlimmere Aktionen / Unterlassungen der Politik.
Immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer !
Herr Heinz Keizer 15.03.2018, 12:30 Uhr
Nein, wir legen unsere Überschüsse in Flüchtlinge, Haftungszusagen und Schuldenvergemeinschaftung an.