Premium Rückruf bei Toyota und Nissan Takatas unendliche Airbag-Geschichte

Für den Autozulieferer stellt die Airbag-Pannenserie ein hohes finanzielles Risiko dar.
Tokio Das größte Rückrufdebakel der Autogeschichte um explodierende Airbags geht in die nächste Runde: Die japanischen Hersteller Toyota und Nissan kündigten am Mittwoch an, bei weiteren 6,6 Millionen Autos die Airbag-Auslöser des japanischen Zulieferers austauschen zu wollen. Denn in einigen Fällen haben die Gasgeneratoren beim Aufblasen der Airbags Metallteile ins Auto geschossen und Insassen verletzt oder getötet.
Damit steigt der Rückruf von Autos mit Takata-Bauteilen auf mehr als 30 Millionen Autos an. Vor den jetzigen Rückrufen sind seit 2008 bereits 25 Millionen Airbag-Auslöser des japanischen Zulieferers ausgetauscht worden. Doch so richtig Fahrt nahm die Welle erst im vergangenen Jahr auf, als Takata in den USA medial und rechtlich unter Beschuss kam.
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