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Rüstungskonzern Rheinmetalls Auto-Chef verlässt Konzern im Zuge der Neuausrichtung

Rheinmetall steckt im Konzernumbau: Das Unternehmen will weg vom Verbrennungsmotor und das Rüstungsgeschäft ausbauen. Der Automotive-Chef geht jetzt.
23.04.2021 - 13:32 Uhr Kommentieren
Rheinmetall strukturiert den Konzern um und damit auch die Geschäftsbereiche. Quelle: dpa
Rheinmetall

Rheinmetall strukturiert den Konzern um und damit auch die Geschäftsbereiche.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Der für das Autogeschäft zuständige Spartenchef Jörg Grotendorst verlässt den Automobilzulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall. Angesichts der Neugliederung der Geschäftsbereiche im Zuge der strategischen Neuausrichtung habe Grotendorst den Aufsichtsrat ersucht, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden, teilte das MDax-Unternehmen am Freitag in Düsseldorf mit.

Wie schon länger bekannt ist, will Rheinmetall weg vom Verbrennungsmotor und sein Geschäft mit Rüstungs- und Sicherheitstechnik ausbauen. Dazu wird die zweigliedrige Struktur in fünf Bereiche unter direkter Führung durch den Konzernvorstand umgebaut.

Die bisherige Trennung der Autozuliefer- und der Rüstungssparte entfällt damit, der technologische Austausch zwischen den einzelnen Bereichen soll vorangetrieben werden. Daran soll die Vorstandsstruktur angepasst werden, wie Rheinmetall weiter mitteilte Nach der Auflösung der Automotive Holding werde das Gremium aus drei statt bislang vier Mitgliedern bestehen: Armin Papperger als Vorsitzender des Vorstandes sowie die Vorstände Helmut Merch (Finanzen) und Peter Sebastian Krause (Personal).

Papperger verspricht sich vom Umbau aussichtsreichere Geschäfte. Aus seiner Sicht werden dabei Sicherheitstechnologie und Elektromobilität von großer Bedeutung sein. So erwartet der Manager enormes Potenzial für Brennstoffzellen und rechnet im Bereich Wasserstoff in den kommenden Jahren „mit einem ähnlichen Hype wie im Bereich der Elektromobilität“.

Mehr: Schwächelndes Auto-Geschäft belastet Rheinmetall

  • dpa
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