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Rüstungslieferung Norwegen bestellt bei Thyssen-Krupp vier U-Boote

Norwegen bestellt U-Boote bei Thyssen-Krupp im Wert von 4,4, Milliarden Euro. Auch die Bundeswehr will zwei Exemplare ordern. 2029 sollen die ersten ausgeliefert werden.
23.03.2021 - 21:35 Uhr Kommentieren
Das Rüstungsunternehmen hat sich mit Norwegen und Deutschland auf die Lieferung von U-Booten geeinigt. Quelle: dpa
Thyssen-Krupp

Das Rüstungsunternehmen hat sich mit Norwegen und Deutschland auf die Lieferung von U-Booten geeinigt.

(Foto: dpa)

Oslo, Berlin Deutschland und Norwegen haben sich nach langen Verhandlungen auf ein milliardenschweres Rüstungsprojekt verständigt. Zusammen kaufen sie beim deutschen Unternehmen Thyssen-Krupp Marine Systems insgesamt sechs U-Boote der U212-Familie. Das teilten die Verteidigungsministerien beider Länder am Dienstag mit. Zwei der Boote sind für Deutschland bestimmt, vier für Norwegen. Sie sollen in Kiel gebaut werden, die Auslieferung soll 2029 beginnen – drei Jahre später als geplant.

Durch das Projekt würden in Kiel und Umgebung bis in die Mitte des nächsten Jahrzehnts zahlreiche hochwertige Arbeitsplätze gesichert, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit. Außerdem werde die Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der norwegischen Marine gestärkt. „Mit diesem Schritt bereiten Deutschland und Norwegen gemeinsam den Boden für eine mögliche weitere Kooperation mit zahlreichen Bündnispartnern in EU und Nato.“

Die Verhandlungen hatten bereits 2019 begonnen und sich wegen der Corona-Pandemie verzögert. Beide Seiten einigten sich jetzt auch auf die Beschaffung von Raketen zur Bewaffnung der Schiffe. Der Haushaltsausschuss des Bundestags muss dem gesamten Projekt noch zustimmen.

Nach Angaben der norwegischen Nachrichtenagentur NTB rechnet Norwegen mit einem Kostenrahmen von rund 45 Milliarden Kronen (4,4 Milliarden Euro) für seine vier U-Boote. „Ich bin sehr erfreut, dass die Verhandlungen fertig sind“, sagte Norwegens Verteidigungsminister Frank Bakke-Jensen der NTB.

Mehr: Thyssen-Krupp muss beim Stahl endlich Klarheit schaffen

  • dpa
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