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Sabine Bendiek und Sabrina Soussan Zwei Frauen sollen für mehr IT-Expertise bei Schaeffler sorgen

Die Microsoft-Deutschlandchefin und die Leiterin der Siemens-Bahnsparte ziehen in den Aufsichtsrat des Autozulieferers ein. Beide verfügen über viel IT-Know-how.
24.04.2019 - 17:32 Uhr Kommentieren
Sie gehört zu den Top-IT-Expertinnen in Deutschland. Quelle: Microsoft
Sabine Bendiek

Sie gehört zu den Top-IT-Expertinnen in Deutschland.

(Foto: Microsoft)

München Für den Präzisionsmechanik-Spezialisten Schaeffler ist der Wandel vom Verbrennungsmotor zur Elektromobilität eine ganz besondere Herausforderung. Nun holt sich der Autozulieferer dafür Digitalisierungsexpertise ins Haus. Microsoft-Deutschlandchefin Sabine Bendiek zieht in den Aufsichtsrat des Familienunternehmens ein. Neu im Kontrollgremium ist auch Sabrina Soussan, die die Bahntechnik-Sparte von Siemens führt.

Die beiden neuen Kontrolleurinnen sollen Schaeffler helfen „im größten Transformationsprozess, den die Autoindustrie seit ihrer Gründung durchlebt“, wie es Aufsichtsratschef Georg Schaeffler bei der Hauptversammlung am Mittwoch ausdrückte.

Bendiek, 51, gehört zu den Top-IT-Expertinnen in Deutschland. Die Betriebswirtin hat auch den Studiengang Managementwissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge absolviert und arbeitete früher unter anderem für EMC, Dell und McKinsey. Mit ihren speziellen Kenntnissen im Bereich IT, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung sei sie bestens für die Arbeit im Aufsichtsrat geeignet, erklärte Schaeffler.

Die Managerin zieht in den Aufsichtsrat von Schaeffler ein. Quelle: Siemens
Sabrina Soussan

Die Managerin zieht in den Aufsichtsrat von Schaeffler ein.

(Foto: Siemens)

Die Ingenieurin Soussan, die früher unter anderem für Continental und Siemens VDO arbeitete, kennt die Zulieferbranche gut. Auch in der Bahntechnik spielt die Digitalisierung etwa mit Themen wie vorausschauender Wartung eine immer größere Rolle. „Wir sehen E-Mobilität, Industrie 4.0 und Digitalisierung als unsere wichtigsten Zukunftsfelder“, sagte Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld.

Schaeffler steht derzeit unter Druck. Im vergangenen Jahr verfehlte der Konzern – wie andere Autozulieferer auch – die Ziele und flog zuletzt sogar aus dem MDax. „Wir wissen, dass wir Vertrauen zurückgewinnen müssen“, räumte Rosenfeld ein. Man werde „alles daran setzen, unsere Ergebnisqualität zu verbessern“.

Chefkontrolleur Georg Schaeffler stärkte ihm den Rücken: „Ich bin zuversichtlich, dass die richtigen Schritte eingeleitet sind.“

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