Schlechte Verkaufszahlen Opel-Verlust übersteigt eine Milliarde Euro

Der Autobauer verkaufte 2017 weniger Pkw trotz eines wachsenden Marktes in Europa.
Düsseldorf Die Bilanz, die Carlos Tavares im vergangenen November in Rüsselsheim präsentierte, war schon erschreckend genug. Seit 1999 summieren sich die Opel-Verluste auf etwa 19 Milliarden Euro. Bei keinem anderen europäischen Automobilhersteller gebe es ähnlich schlechte Zahlen. „Das ist eine dramatische Situation“, sagte Tavares, Vorstandschef der französischen PSA-Gruppe, der neuen Muttergesellschaft von Opel.
Der Hinweis aus Paris war eindeutig: So wie bisher dürfe es bei Opel nicht weitergehen. Der Peugeot-Konzern werde nicht tatenlos zusehen, wenn bei dem Rüsselsheimer Unternehmen nichts passiere und die Verluste der Vergangenheit einfach fortgeschrieben würden. „Das Unternehmen hat sich nicht für die Zukunft gerüstet“, beklagte Tavares. Opel müsse endlich etwas für seine Wettbewerbsfähigkeit tun.
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