Das Werk entsteht nach ungefähr zwei Jahren Bauzeit auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Dammbaum. Das erste Auto, das vom Band rollt, ist ein Kadett A. Das Werk ist für 10.000 Beschäftigte konzipiert, viele der damaligen Arbeiter kommen aus dem Bergbau.
Der Mittelklassewagen Olympia kommt ins Programm. Drei Jahre später sind es der Ascona und der legendäre Manta, die ab 1970 in dem Werk vom Band rollen.
Höchststand bei der Beschäftigung: Zum Jahresende arbeiten mehr als 20 000 Menschen im Bochumer Opel-Werk.
Der Astra löst den Kadett ab. Bis 2004 wird das Fahrzeug gefertigt, ab 1999 der Siebensitzer Zafira.
Die Konzernmutter General Motors legt einen drastischen Sparplan für die europäische Tochter auf, bei der bis 2006 rund 10 000 Stellen gestrichen werden sollen. Opel beschäftigt in Bochum noch etwa 9000 Mitarbeiter.
Betriebsrat und Management unterschreiben einen „Zukunftsplan“, der die Existenz des Bochumer Werks sichern soll. In dem Jahr kommt ein neues Zafira-Modell nach Bochum.
Der Personalstand schwankt nach Angaben der Bochumer Werksleitung zwischen 15 000 und 17 000.
GM kündigt einen weiteren drastischen Stellenabbau von Opel in ganz Europa an, rund 9000 der noch 55 000 Stellen sollen wegfallen.
Seit dem Jahr wird der Zafira Tourer in Bochum gebaut. Es ist vermutlich die letzte Produktionslinie an dem Standort.
Opel beschäftigt noch rund 3200 Menschen in Bochum. Seit Bestehen wurden in dem Werk 13,5 Millionen Autos gebaut. Das Werk besteht nun seit 50 Jahren.
Die Bochumer Belegschaft sagt Nein zu einem neuen Sanierungsplan, der die Autoproduktion bis Ende 2016 vorsieht. Der Opel-Aufsichtsrat beschließt darauf das Aus für das Werk. Nur ein Warenverteilzentrum soll erhalten bleiben.
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Und "deine" schreibt man bei persönlichen Ansprachen GROSS!
Aber "deine" Intelligenz merkt man schon an Text.
Beati pauperes spiritu, sic eos caelum est.
An Pandora,
Pförtner schreibt man mit "t"
Aber deine Intelligenz merkt man schon an Text.
Das ist Erpressung und die ist strafbar.
Seit nunmehr über 12 Jahren verzichten die Opelmitarbeiter.
Trotzdem geht es Opel jedes Jahr schlechter.
Besser wäre es,bei denen zu kürzen,die das Unternehmen an die Wand gefahren haben.
Die Unfähige Führung von GM.
Eine andere Möglichkeit wäre,das Unternehmen der Belegschaft zu übertragen.
Gruß Helmut Fichtl
Bereits seit 12 Jahren macht die Opel Belegschaft ein Zugeständniss nach dem anderen.
Trotzdem werden die Verkaufszahlen immer schlechter.
Bei dieser unfähigen Führung. Währe es an der Zeit das die Belegschaft das Unternehmen selbst übernimmt.