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Schmiergeld-Skandal Rheinmetall zahlt 37 Millionen Euro Strafe

Der Rüstungskonzern Rheinmetall muss 37,07 Millionen Euro Strafe zahlen. Hintergrund sind Rüstungsgeschäfte mit Griechenland, bei denen Schmiergelder durch einen Repräsentanten des Konzerns geflossen sind.
10.12.2014 - 18:01 Uhr 2 Kommentare
Wegen Schmiergeldzahlungen muss Rheinmetall eine saftige Strafe zahlen. Quelle: dpa

Wegen Schmiergeldzahlungen muss Rheinmetall eine saftige Strafe zahlen.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Der Rüstungskonzern Rheinmetall zahlt im Zusammenhang mit Schmiergeldzahlungen in Griechenland ein Millionen-Bußgeld. Die Bremer Rheimetall-Tochter Rheinmetall Defence Electronics GmbH (RDE) werde einen Bußgeldbescheid der Bremer Staatsanwaltschaft von 37,07 Millionen Euro akzeptieren, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Damit ende das Unternehmensstrafverfahren im Zusammenhang mit dem Vorwurf, bei Rüstungsgeschäften mit Griechenland seien unerlaubt Zahlungen durch einen Rheinmetall-Repräsentanten geflossen.

Griechenland hatte im vergangenen Jahrzehnt gemessen an seiner Wirtschaftsleistung die höchsten Rüstungsausgaben in der Europäischen Union. Dies war einer der Gründe für die enorme Verschuldung des Landes.

Mehrere Rüstungskonzerne waren wegen mutmaßlicher Schmiergeldzahlungen an Griechenland unter Druck geraten.

  • rtr
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2 Kommentare zu "Schmiergeld-Skandal: Rheinmetall zahlt 37 Millionen Euro Strafe"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Wieso muss die Firma zahlen. Es müssen die Manager zahlen. Die Millionen hält man den arbeiten Mitarbeiter nicht, die unter dem Management absichtlich leiden müssen!! Kriminalität wird in Deutschland also noch honoriert unter der Führung von Frau Merkel!

  • Die "normale" Art der Auftragsgewinnung, also sich den Usancen des Abnehmers abzupassen ist nach wie vor generell üblich, allerdings kennen (noch) nicht alle Wettbewerber um Aufträge die neuen Methoden der Gewinnung des Auftrages.

    Nicht, daß sich grundsätzlich etwas geändert hätte, bis auf die kick-backs ins Heimatland der Produzenten.
    Allerdings geht man nun geschickter vor und wird nicht mehr angegriffen deswegen.

    Und nur darum geht es, betrachtet man die Vorbilder in Politik und anderswo.

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