Schuhwürfe Arbeiter werfen Nike Misshandlung vor
Sie sollen mit Schuhen beworfen und ins Gesicht geschlagen werden: Indonesische Arbeiter von Nike-Partnerfirmen erheben schwere Vorwürfe. Der Sportartikelhersteller räumt die Vorfälle ein - könne aber nichts tun.
13.07.2011 - 15:36 Uhr
1 Kommentar
Sukabumi Der Sportartikelhersteller Nike sieht sich wieder mit Vorwürfen konfrontiert: In indonesischen Partnerfirmen sollen Arbeiter misshandelt werden. Angestellte der Zulieferer erklärten, sie würden von ihren Vorgesetzten mit Schuhen beworfen, ins Gesicht geschlagen und als Hunde und Schweine bezeichnet. Nike räumte die Vorfälle ein, erklärte jedoch, wenig dagegen tun zu können.
2001 hatte der US-Sportartikelhersteller noch angekündigt, jegliche Kooperationen mit solchen Betrieben einzustellen.
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Ich arbeite selbst in der Bekleidungsbranche in Indonesien und Myanmar und kenne u.a. auch Sukabumi (wir haben dort eine eigene Fabrikation)
Vorstellbar ist soetwas sicher, doch glaube ich kaum, dass sich dies die Arbeiter gefallen lassen.
Auch neige ich dazu, diese Aussagen anzuzweifeln, uebertrieben wird hier gerne.
Sicher ist manchmal der Umgangston etwas harrscher, doch Misshandlungen sollten ausgeschlossen sein. ich koennte nun speziell Subunternehmer aus einem speziellen Land nennen, bei welchen in der regel die Disziplin mit ruederen methoden durchgesetzt wird, doch moechte ich auch nicht generalisieren.
Fuer mich sind solche Vorkommnisse nahezu ausgeschlossen, eher das gegenteil ist der Fall, den das Werben und auch Halten von Arbeitskraeften vergleiche ich mit Deutschland Anfang der 60er jahre des letzten Jahrhunderts.
Aus meiner Erfahrung heraus wieder einmal uebertrieben und ich hoffe der berichterstatter taeuscht sich aufgrund falscher Informationen.