Schwacher Lkw-Markt Daimler macht sich wetterfest

Als Weltmarktführer für Lkws sind die Stuttgarter für die globalen Verwerfungen besonders anfällig.
Stuttgart Anfang 2016 war für Wolfgang Bernhard die Welt noch in Ordnung. „Verheißungsvoll“ sei der Start ins neue Jahr, verkündete der Vorstand für Nutzfahrzeuge noch Ende Februar. Doch die demonstrative Zuversicht hielt nicht lang. Wegen der schwachen Märkte in den USA und Brasilien kippte Daimler Trucks bereits im Mai die Prognose. Das Ziel, erneut mehr als 500.000 Lastwagen zu verkaufen und mehr als 2,7 Milliarden Euro zu verdienen, werde „deutlich“ verfehlt, hatte Bernhard einräumen müssen.
Seitdem sind die Dinge nicht gerade besser geworden – im Gegenteil: „Mit Ausnahme von Europa sind fast alle relevanten Märkte schlechter gelaufen als erwartet“, sagte Bernhard im Gespräch mit dem Handelsblatt. Und die Aussichten sind eher bescheiden. „Die Märkte werden auch im kommenden Jahr noch volatiler, wir müssen uns wetterfest machen.“
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