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Schwedischer Autobauer Saab will mit chinesischer Hilfe auf Kurs kommen

Seit mehr als einem Jahr steht die Produktion still – nun will der angeschlagene schwedische Autobauer Saab wieder auf Erfolgskurs kommen. Hilfe dabei suchen die Schweden vor allem in Fernost.
27.05.2015 - 15:55 Uhr Kommentieren
Die Saab-Produktion in Trollhättan steht seit Mai 2014 still. Mit chinesischen Partnern will Saab nun aus der Krise kommen. Quelle: dapd
Angeschlagener Autobauer

Die Saab-Produktion in Trollhättan steht seit Mai 2014 still. Mit chinesischen Partnern will Saab nun aus der Krise kommen.

(Foto: dapd)

Trollhättan Der schwer angeschlagene schwedische Autobauer Saab will mit zwei neuen chinesischen Partnern den Weg aus der Krise finden. Der Saab-Eigner, das chinesische Konsortium National Electric Vehicle Sweden (Nevs), werde künftig mit der Tianjin Binhai Hi-tech industrial Development Area und der Beijing State Research Information Technology Company zusammenarbeiten, kündigte Nevs am Mittwoch an. In der Stadt Tianjin nahe Peking sollten eine Fabrik mit Fokus auf Elektrofahrzeuge und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum entstehen.

„Der Fokus von Nevs liegt darauf, hochqualitative Elektrofahrzeuge zu produzieren, mit China als Hauptmarkt“, sagte Nevs-Chef Mattias Bergman laut Mitteilung. Die neue Zusammenarbeit sei eine „wichtige Ergänzung zu den Ressourcen, die wir in Trollhättan haben“, hieß es.

Das sind die Gewinner im europäischen Automarkt
A new Renault Twingo car is displayed on media day at the Paris Mondial de l'Automobile
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Platz 10 – Renault – Absatzplus: 9,4 Prozent

Endlich geht es wieder aufwärts für die Franzosen. Nach den deprimierenden Vorjahren verkaufen sich Clio und Co wieder besser. Auch der neue Twingo erfüllt die Erwartungen. Insgesamt verkauft die Marke europaweit rund 863.200 Fahrzeuge.

(Foto: Reuters)
A worker polishes the 2016 Volvo XC90 at the Los Angeles Auto Show in Los Angeles, California
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Platz 9 – Volvo – Absatzplus: 12,3 Prozent

Mit dem XC90 haben die Schweden den ersten SUV, der unter chinesischer Führung entwickelt wurde, an den Start gerollt. So sollen die Absätze auch im kommenden Jahr zulegen. Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 236.200 Volvos verkauft.

(Foto: Reuters)
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Platz 8 – Nissan – Absatzplus: 13,4 Prozent

Insbesondere die kompakten SUVs der Japaner verkaufen sich dank ihres gefälligen Designs bestens. Mit dem Pulsar will man nun auch in der Kompaktklasse zulegen. Unterm Strich stehen 2014 rund 462.200 verkaufte Fahrzeuge.

(Foto: AFP)
VW Konzernabend beim Auto-Salon Genf
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Platz 7 – Seat – Absatzplus: 13,8 Prozent

Das spanische Sorgenkind des VW-Konzerns hat sich dank erfolgreicher Modelle wie dem Leon wieder berappelt. Nun müsste man auch beim Gewinn nachziehen. Insgesamt wurden 2014 rund 318.900 Fahrzeuge verkaufte.

(Foto: dpa)
huGO-BildID: 39596120 The Skoda Fabia is presented at the Paris Motor Show, in Paris, Friday Oct. 3, 2014. The Paris Motor Show will open its doors t
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Platz 6 – Skoda – Absatzplus: 14,2 Prozent

Noch besser schneidet die zweite VW-Tochter ab. Die Tschechen haben in Deutschland mittlerweile sogar den Titel als größte Importmarke erobert, dabei hilft auch der Kleinwagen Fabia, der gerade neu aufgelegt wurde. Europaweit wurden 554.500 Fahrzeuge verkauft.

(Foto: ap)
2016 Mazda CX-3
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Platz 5 – Mazda – Absatzplus: 20,4 Prozent

Für die Japaner geht es beim Absatz wieder aufwärts. Das extravagante Design scheint von den Europäern angenommen zu werden. Mit 161.000 verkauften Fahrzeugen legen die Verkäufe stark zu.

(Foto: ap)
IAA Frankfurt - Dacia
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Platz 4 – Dacia – Absatzplus: 23,9 Prozent

Die rumänische Renault-Tochter ist ein Phänomen und gehört schon seit Jahren beim Absatz zu den Gewinnern. Für den Konzern wird die Marke damit immer wichtiger. Im Jahr 2014 verkaufte Dacia in Europa rund 359.100 Fahrzeuge.

(Foto: dpa)

In der westschwedischen Stadt steht die Autoproduktion seit Mai 2014 still. Im vergangenen August war die Sanierung des maroden Konzerns gestartet. Nach dem Erlass eines Teils seiner Schulden durch seine Gläubiger hatte Saab den Gläubigerschutz im April verlassen können.

  • dpa
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