Die Deutsche Bahn verbuchte im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von 19,5 Milliarden Euro (18,9 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum). Insgesamt kam die Bahn 2011 auf einen Umsatz von 37,90 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren es 34,41 Milliarden Euro.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) beträgt 1,3 Milliarden Euro (1,1 Milliarden Euro).
Halbjahresergebnis: 794 Millionen Euro (648 Millionen Euro).
Genau 284.319 hatte der Staatskonzern zum Jahresende 2011. Das waren gut 8000 mehr als ein Jahr zuvor. Mitarbeiter zum 30. Juni: 286 215 (30. Juni 2011: 284 319).
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Fahrgäste Bahnverkehr im ersten Halbjahr: mehr als 1,0 Milliarde (973 Millionen). 2011 fuhren täglich rund 5,43 Millionen Menschen mit der Deutschen Bahn. 2010 waren es noch rund 5,34 Millionen.
Die Züge der Bahn legten im vergangenen Jahr 79,2 Milliarden Personenkilometer zurück. Ein wenig mehr als ein Jahr zuvor (78,6 Milliarden Personenkilometer).
Beförderte Güter im Schienenverkehr: 202,3 Millionen Tonnen (207,8 Millionen Tonnen).
Das Schienennetz der Deutschen Bahn ist weiter geschrumpft. 2011 waren es nur noch 33.576 Kilometer. Ein Jahr zuvor gab es noch 33.723 Kilometer Schiene.
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Nachtrag:
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Zum Glück hat die DB aber Züge in Polen geordert!
"Die Bahn reagiert auf Qualitätsprobleme der etablierten Lieferanten Bombardier und Siemens. Als Konsequenz schließt der Staatskonzern einen milliardenschweren Vertrag über bis zu 470 Züge mit dem Rivalen Pesa."
Die werden dann wenigstens pünktlich geliefert (...) Für weitere Aufträge sucht sie ebenfalls neue Möglichkeiten. "Wir stehen auch in Gesprächen mit Herstellern außerhalb Europas, insbesondere mit Blick auf den asiatischen Markt", sagte Volker Kefer, Bahn-Vorstand für Technik und Infrastruktur, der FTD. Wichtig seien für Rahmenverträge große Stückzahlen und flexible Technikplattformen."
Da sollten sie sich für den Shinkansen entscheiden!
Quelle: FTD
http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:verzoegerte-lieferungen-deutsche-bahn-ordert-zuege-in-polen/70092417.html
"Der Shinkansen gilt als eines der sichersten Verkehrsmittel und ist der sicherste Hochgeschwindigkeitszug überhaupt. Von seiner Inbetriebnahme im Jahre 1964 bis heute ist es zu keinem Unfall mit Todesfolgen gekommen. Selbst bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 am 23. Oktober 2004,[1] als zum ersten Mal ein Zug entgleiste, kam es nicht zu Personenschäden.[2]
Die Pünktlichkeit ist international konkurrenzlos. Sämtliche Shinkansen-Züge erreichen pro Tag zusammengerechnet eine Verspätung von unter fünf Minuten. Die durchschnittliche Verspätung eines einzelnen Shinkansen-Zuges am Ankunftsbahnhof betrug im Jahre 2005 ganze sechs Sekunden.[3] Ursachen dafür sind etwa die Trennung des Hochgeschwindigkeitsnetzes von Nah- und Güterverkehr, fast durchgängige Einzäunung der Strecken, robuste Technologie und gute Wartung. Hat ein Lokführer mehr als 15 Sekunden Verspätung, so hat er sich schriftlich zu verantworten."
Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Shinkansen
Aber mit der Pünktlichkeit hapert e noch bei der DB!
15min bis 1h Verspätung sind hier normal
Die Bahn kommt - NICHT - vor 2022 mit den NEUEN ICE3 von der WELTMARKE Siemens. Das ist doch normal bei der PANNENBAHN!
Die "KUNDEN" werden dann im Winter schockgefrostet und im Sommer genießen sie kostenlose Saunagänge.
Oder der Zug fällt ganz aus, was am wahrscheinlichsten ist.
So etwas nennt man "Managment by Chaos" oder DB
Ja da ist eine wirklich gute Idee. Das würde den Fachkräftemangel n Deutschland lösen, jedenfalls in den anderen Unternehmen!
So ist das in Deutschen Konzernen, kenne ich aus eigener Anschauung. Der Projektleiter sagt, er benötigt 300 Leute und 500 Mio.; das Management sagt, Du bekommst 220 Leute und 425 Mio. Und am geplanten Ende des Projekts ist das Management enttäuscht, dass das projekt nicht fertig ist: "Wieso, wir hatten doch vereinbart ..."?! Management it eben die Kunst des Möglichen, und nicht des Wünscenswerten. Das müssen wir noch lernen.
Das Gehaltsniveau der techn. Angestellten in Deutschland ist zu hoch im Verhältnis zu dem , was sie leisten. Den Vorwurf der Unfähigkeit muß man den ausführenden techn. Angestellten machen und nicht dem Management. Zur Moivierung sollte man jeden 10ten entlassen, das würde die anderen motivieren effektiv zu arbeiten. Wenn in D vernünftige Fachkräfte fehlen, dann muß man eben in den Osten oder nach Asien auslagern. Dorf wird sehr motiviert gearbeitet, da man einen Areitsplatz auch schätzt
Verspätete ICE-Auslieferung verärgert Bahn? Das glaube ich nicht. Vielmehr wäre die Bahn über die Auslieferung hocherfreut, käme sie denn endlich. Es ist die Verspätung, die die Bahn und ihre Kunden in den Wahnsinn treibt. Aber so viel Sprachgefühl hier zu erwarten, ist sicherlich naiv.
Da es sich bei dem Zug um den Velaro handelt, kann ich die Verzögerungen nicht verstehen. Siemens hat in China mit einem dortigen Partner schon mehr als 100 Züge gebaut und ausgeliefert. Wie kann es sein, dass die Züge in China wie vom Fließband rollen und hier im Hightech Land nicht einmal 16 Züge geliefert werden können? Wie kann es sein, dass da noch nicht das ganze Management in dem Bereich bei Siemens gefeuert wurde?
Ich werde aber entsetzt jedes Mal die Deutsche Bahn Verspätungen hat. Die Bahn sollte sich zuerst um ihre eigene Pünktlichkeit und Verbindlichkeit kümmern.
Wann werden die vorsätzlich versagenden Manager endlich fristlos gefeuert und zum Schadenersatz verpflichtet und nicht mit Boni noch belohnt?