Sparprogramm wird verschärft Volkswagen startet Operation Rotstift

Der neue VW-Chef will nach der Krise eine neue Firmenkultur etablieren.
München/Frankfurt Wenn der neue Volkswagen-Chef Mattias Müller am Donnerstag in Leipzig vor seine Führungskräfte tritt, dann hat er zwei Botschaften im Gepäck: Eisernes Sparen lautet die eine. VW braucht sehr viel Geld um die Folgen des Abgasskandals durchzustehen. Der andere Teil ist noch entscheidender. Müller will die gut 1.000 Topmanager auf eine neue Kultur bei Volkswagen einschwören. Es soll eine Kultur sein, in der frisches Denken und Zweifel erlaubt sind. Die Eigenverantwortung der Mitarbeiter soll gestärkt und dezentrale Strukturen sollen auf allen Managementebenen gefördert werden. Konstruktive Kritik sei zu fördern. Statt einige wenige, sollen sich alle für das Wohl des Konzerns verantwortlich fühlen.
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