Premium Streit um Partnerschaft mit SAIC Chinesische Händler gewinnen Machtkampf gegen Audi

Nach langem Streit hat sich Audi mit seinen chinesischen Vertriebspartnern geeinigt.
Peking Am Ende lachen sie alle. Audi-Vertriebschef Dietmar Voggenreiter sitzt umringt von chinesischen Automanagern in einem Pekinger Konferenzraum. Seine linke Hand reicht er Song Ligong vom mächtigen Händlerbund im nordostchinesischen Changchun. Seine rechte Hand gibt er FAW-Chairman Qin Huanming. Die Geste soll Verbundenheit ausdrücken. Aber Voggenreiter wirkt mit den überkreuzten Armen fast wie in einer Zwangsjacke.
Die Szene in Peking ist der Abschluss eines unschönen Kapitels für den Autobauer in China. Über Monate hatten die Vertragshändler Druck auf die Deutschen ausgeübt. Sie machten den Hersteller für fehlende Einnahmen verantwortlich und wetterten gegen eine neue Partnerschaft, die Audi neben dem langjährigen Partner FAW mit dem Autobauer SAIC anstrebte.
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