Symrise mit besserem Ergebnis Mehr Menthol für die Welt

Ein Symrise-Labor in Brasilien.
Frankfurt Der Duft- und Aromenhersteller Symrise hat zum Jahresstart von kräftiger Nachfrage aus den Schwellenländern und dem Ausbau seiner Mentholproduktion profitiert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im ersten Quartal binnen Jahresfrist um sechs Prozent auf 92,8 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen aus dem niedersächsischen Holzminden am Dienstag mit. Analysten hatten im Schnitt mit 93,5 Millionen Euro gerechnet.
Der Konkurrent des Schweizer Branchenprimus Givaudan, der ebenfalls schweizerischen Firmenich und des US-Konzerns IFF, setzte von Januar bis März 457,6 Millionen Euro um - ein Plus von 5,8 Prozent zum Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn von 46 Millionen Euro und damit sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram erwartet für das Gesamtjahr wie bisher einen Umsatzanstieg über dem erwarteten Marktwachstum von zwei bis drei Prozent. Bertram bestätige zudem die langfristigen Ziele des Unternehmens bis 2020.
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