Thyssen-Krupp Korruption bei U-Booten?

Der Verkauf von U-Booten an Israel wirft Fragen auf.
Tel Aviv/Frankfurt Für Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ist die Sache eindeutig: Korruption habe es bei der geplanten Anschaffung von drei neuen Unterseebooten nicht gegeben. Mit seinem Vertrauten David Shimron will er nicht über das Geschäft gesprochen haben, beteuerte der Politiker am Sonntag.
Seitdem ein israelischer Fernsehsender Mitte vergangener Woche über eine Verbindung von Shimron mit dem Hersteller der U-Boote, Thyssen-Krupp, berichtet hat, kochen die Spekulationen in dem Land hoch. Shimron war für den lokalen Krupp-Berater Miki Ganor tätig, er selbst war nach einem Bericht der Zeitung „Haaretz“ sogar im Kontrollgremium einer von Ganors Firmen. Netanjahu sieht sich nun dem Verdacht ausgesetzt, dass er käuflich ist.
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