Premium Thyssen-Krupp und Siemens Ein Loch im U-Boot

Israel betrachtet seine U-Boot-Flotte als Lebensversicherung
Frankfurt Der Verkauf von Rüstungsgütern ist ein diskretes Geschäft. Besonders verschwiegen wird es, wenn der Kunde Israel heißt. Wenig drang daher an die Öffentlichkeit, als am 28. August vergangenen Jahres das von der Thyssen-Krupp-Tochter HDW gebaute U-Boot Tanin (hebräisch für Krokodil) erstmals Kurs auf den neuen Heimathafen Haifa nahm. Nur so viel: Das Boot gehört zur Dolphin-II-Klasse, ist mit 68 Metern rund zehn Meter länger als seine Vorgänger und hat beim Tauchgang eine Verdrängung von rund 2300 Tonnen.
Vor der Öffentlichkeit verborgen blieb indes ein Zwischenfall an Bord der Tanin, der Zweifel an der Kompetenz von zwei deutschen Vorzeigefirmen aufwirft. Denn während der Testphase kam es auf dem Boot zu einer technischen Panne an der Brennstoffzelle, wie mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen berichten.
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