Toyota-Chef Akio Toyoda Im Geschwindigkeitsrausch

Der Toyota-Chef nimmt an Autorennen unter dem Decknamen „Morizo“ teil.
Tokio Schlammspritzer auf dem Blech, Blitzlichtgewitter im Ziel – Morizo ist in seinem Element. Lachend lässt der japanische Rennfahrer das Fenster seines Wagens herunter, einer Rennversion von Toyotas Brennstoffzellenauto Mirai. Dann reckt er den Daumen seiner rechten Hand in die Luft. „Das war klasse“, sagt Morizo in die Kameras, die die eigentlichen Sieger des Rennens ignorieren.
Der Grund für den Trubel: Morizo ist nur der Deckname von Toyota-Chef Akio Toyoda. Sei es wie hier bei einer Rallye in Japan oder dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – wann immer er kann, schlüpft der 60-jährige Urenkel des Ur-Toyotas, eines Webstuhlherstellers, in einen feuerfesten Rennanzug. Und auch im Konzern drückt Toyoda dieses Jahr bei seinem beispiellosen Konzernumbau aufs Gas.
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