Der größte Teil des von Autos verursachten Mülls entsteht direkt bei der Fertigung. Allein ein Fünftel des Kohlendioxids, das ein Auto während seiner Lebenszeit produziert, fällt bereits bei der Herstellung von Teilen und in der Produktion selbst an.
Pilotprojekt ist das US-Werk in Spartanburg. Fünfzig Prozent der verbrauchten Energie erzeugt BMW dort über Methangas, das aus einer benachbarten Mülldeponie stammt. Mit dem anfallenden Wasserstoff werden die Brennstoffzellen der Gabelstapler betrieben. BMW prüft weltweit den Einsatz von Windenergie, Solarparks und Biomasse zur Energieerzeugung.
Der bei der Produktion anfallende Deponiemüll soll bis 2016 um 70 Prozent sinken, von fünf Kilogramm im Jahr 2011 auf dann 1,5 Kilogramm pro Auto; der Wasserverbrauch um 30 Prozent zurückgehen – das entspricht 1 100 Liter pro Auto.
Neue Pressstraßen für Stahl reduzieren die CO2-Emission in Wolfsburg um 2 200 Tonnen pro Jahr. Eine Entzinkungsanlage gewinnt aus Schrott wieder Stahl.
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