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Übernahmepoker Botox-Hersteller Allergan hält Bieter hin

Der kanadische Pharmariese Valeant hat fast 50 Milliarden Dollar für Allergan geboten. Der Botox-Hersteller lässt sich reichlich Bedenkzeit und prüft ein Übernahmeangebot für eine britische Pharmafirma.
07.05.2014 - 18:04 Uhr Kommentieren
Die Übernahme-Offerte für den Hersteller Allergan beläuft sich auf knapp 36 Milliarden Dollar. Doch Allergan ist das nicht genug. Quelle: Getty Images

Die Übernahme-Offerte für den Hersteller Allergan beläuft sich auf knapp 36 Milliarden Dollar. Doch Allergan ist das nicht genug.

(Foto: Getty Images)

New York Nach der milliardenschweren Kaufofferte des kanadischen Pharmakonzerns Valeant hält sich der Botox-Hersteller Allergan alle Türen offen. Das Management kündigte am Mittwoch an, das Angebot mit seinen Rechts- und Finanzberatern nun eingehend zu prüfen. Dann werde eine Entscheidung im besten Interesse der Allergan-Aktionäre getroffen.

Valeant war im April ohne Absprache mit einer 47 Milliarden Dollar schweren Übernahmeofferte vorgeprescht. Nun will Allergan erst einmal Zeit gewinnen. Dazu legte der Produzent des Faltenglätters Botox einen Plan zur Ausgabe von Aktien-Bezugsrechten für seine Aktionäre auf. Die Laufzeit ist ein Jahr. Nach Reuters-Informationen sondiert Allergan zudem ein Übernahmeangebot für die britische Pharmafirma Shire.

Im ersten Quartal steigerte Allergan seinen Überschuss auf 257 Millionen Dollar von 12,5 Millionen ein Jahr zuvor. Damals hatten allerdings hohe Kosten für nicht mehr fortgesetzte Geschäfte am Gewinn genagt. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 1,62 Milliarden Dollar.

Gelingt Valeant der Zukauf, würden sich zwei Konzerne zusammenschließen, die beide in der Haut- und Augenmedizin aktiv sind. Zu den bekanntesten Medikamenten des kanadischen Pharmakonzerns zählen das Antidepressivum Wellbutrin und das rezeptfreie Erkältungsmittel Cold-FX.

  • rtr
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