Glyphosat ist ein chemischer Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln (Pestiziden) und dient der Unkrautvernichtung. Glyphosat kommt weltweit zum Einsatz und wird unter verschiedenen Namen von verschiedenen Firmen vermarktet. Der US-Konzern Monsanto hat Glyphosat in den 70er Jahren zum Pestizid entwickelt.
In Europa wird das Mittel beim Anbau von Getreide, Raps, Wein, Oliven und Zitrusfrüchten angewandt, vor allem nach der Ernte. In Deutschland etwa werden 87 Prozent aller Rapsanbauflächen nach der Ernte mit Glyphosat behandelt. Das spart nach Angaben der Hersteller Zeit, Energie und Kosten, weil ein Acker oft nicht mehr umgepflügt werden muss. Ohne das Mittel würden sich die Ernteerträge einiger Pflanzen in Deutschland um fünf bis 40 Prozent verringern, erklärt die Arbeitsgemeinschaft Glyphosat.
Der Streit dreht sich um vor allem um mögliche Gesundheitsgefahren des Mittels. Strittig sind nicht nur die Ergebnisse verschiedener Berichte und Studien, sondern die wissenschaftliche Herangehensweise insgesamt, zum Beispiel wann eine Studie glaubwürdig ist.
Bedenken äußerte im März die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC): Glyphosat sei „wahrscheinlich krebserzeugend bei Menschen“, erklärte die zur Weltgesundheitsorganisation gehörende IARC.
Aufsichtsbehörden in Deutschland und der EU kamen zu dem Schluss, dass Glyphosat keine Gefahr für die Gesundheit von Menschen darstellt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) gab der EU-Kommission deshalb grünes Licht für eine erneute Zulassung von Glyphosat. Über den entsprechenden Vorschlag der Kommission werden die EU-Mitgliedstaaten nun abstimmen.
Darüber gibt es nur Spekulationen. Immer wieder wird behauptet, die Efsa fälle ihre Entscheidungen nicht völlig unabhängig von Industrieinteressen. Im Fall von Glyphosat fehlt dafür aber ein Nachweis.
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Wie benutzen Gift auf dem Acker für Pflanzen um Schweine zu züchten, mit deren Gülle wie unser Wasser vergiften und am Ende verkaufen wir die Schweine irgend wo hin. So blöd kann doch nur ein Trottel sein oder die Regierung.
Agrarminister Christian Schmidt hoert nur auf die Lobbyisten,genau wie die Politiker in Bruessel.Konsumente und Waehler ??? nie von gehoert,Schmidt gehoert zur politischen Elite. Kuekenschreddern,geheimes TTIP,Glyphosat im Bier,schaedliche E-Nummern viele sind rot gekennzeichnet mit Beschreibung der Gefahr woran Sie ausgesetzt sind wenn Sie zuviel davon konsumieren,o wenn die Auswahl Ihrer Lieblingsprodukte gerade diese Stoffe enthaelt+akkumuliert.Lobbyisten in Bruessel regeln das Alles.Dieselbe Lobbyisten+viele aus USA beraten die EU Kommission insache TTIP Vertrag.Wichtige wirtschaftliche+privatschutzende EU Gesetze werden ausser Kraft gesetzt,das Gesundheitswesen wird neu reguliert,gen-manipulierte Pflanzen+Tiere mit neuen Giftarten,Allergien,Krankheiten werden i/d EU zugelassen.
@ Christian Selbach
Das liegt vor allem daran, dass eine große Anzahl von Politikern bis in höchste EU-Kreise selber harte Trinker sind - die sind also besser als jeder Lobbyist.
Ich denke, der Grund dafür ist vor allem, dass sie mit Alkohol die letzten Überreste ihres Gewissens betäuben wollen.
Übrigens ist die wichtigste Frage bei allen Studien: Wer ist der Auftraggeber - und welche Interessen verfolgt der?
Welche Dosis ist krebserregend? Während die Studien zu Glyphosat widersprüchlich sind, sind die Studien zu Alkohol eindeutig, Alkohol ist stark krebserregend. Trotzdem lässt es der Gesetzgeber zu, dass jeder Deutsche pro Jahr im Durchschnitt 11l reinen Alkohol konsumiert. Wann wird Alkohol verboten? und da war noch die Sache mit dem Tabak.....
" In Deutschland kommt Glyphosat, das unter dem Markennamen Round-up vertrieben wird, im Ackerbau, auf Obstplantagen und Weinbergen zum Einsatz aber auch auf Bahndämmen und in Privatgärten. "
"Mit der vollständigen Vernichtung von Kräutern und Gräsern werde Insekten und Vögeln die Lebensgrundlage entzogen, erklärte das Umweltbundesamt. "
Genau deswegen gehört Glyphosat für Privatanwender und der Verkauf in Bau- und Gartenmärkten EU-weit verboten --- JETZT SOFORT!