Die Kernmarke des Volkswagen-Konzerns litt im Jahr 2013 unter der Absatzschwäche. Mit 4,7 Millionen verkauften Fahrzeugen schrumpfte der Absatz um 2,2 Prozent. Der Umsatz ging sogar um 4,4 Prozent zurück. Immerhin erwirtschaftet die Kernmarke noch ein operatives Ergebnis von 2,9 Milliarden Euro.
Die Premiumtochter aus Ingolstadt konnte die Verkäufe steigern. Mit 1,35 Millionen verkauften Fahrzeugen steht unterm Strich ein Plus von 3,85 Prozent. Auch der Umsatz legte leicht auf 49,88 Milliarden Euro zu. Unter Strich steht trotzdem ein deutlicher Rückgang beim Profit um rund 6,3 Prozent auf 5,03 Milliarden Euro.
Mit günstiger VW-Technik konnte die tschechische Tochter in den vergangenen Jahren die Kunden locken. Im Jahr 2013 lief es schlechter. Mit 719.000 verkauften Fahrzeuge ging der Absatz um 1,2 Prozent zurück. Der Umsatz fiel es ebenfalls leicht schlechter aus und beträgt nun 10,32 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis hat das deutliche Spuren hinterlassen. Der Gewinn beträgt 522 Millionen Euro und damit satte 26,7 Prozent weniger.
Das spanische Sorgenkind kommt bei den Verkaufszahlen wieder auf die Bein 459.000 Fahrzeuge verkauften die Spanier im Jahr 2013 - ein Plus von rund sieben Prozent. Auch der Umsatz legt um rund sechs Prozent auf 6,87 Milliarden Euro zu. Unterm Strich steht aber immer noch ein Verlust von 152 Millionen Euro, der immerhin um vier Millionen reduziert wurde.
Die Profitmaschine aus Zuffenhausen treibt erstmals das operative Ergebnis des VW-Konzerns an. Seit der Integration im August 2012 hat der Sportwagenbauer einen Profit von 1,46 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Umsatz beträgt nun 7,03 Milliarden Euro. Der Absatz von Porsche wurde auch 78.000 Fahrzeuge taxiert.
Bald soll die Luxus-Autoschmiede einen Nobel-SUV an den Start bringen. Dieses Jahr legt der Absatz um 21 Prozent auf 11.000 verkaufte Fahrzeuge. Auch beim Umsatz steht bei 1,68 Milliarden Euro ein Plus von 15,5 Prozent. Der Gewinn der britischen Nobeltochter legt um satte 68 Prozent auf 168 Millionen Euro zu.
Die Nutzfahrzeugsparte des Konzerns schwächelt weiter. Der Absatz stagniert bei 436.000 verkauften Fahrzeuge. Der Umsatz schrumpft ebenfalls leicht auf 9,37 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legt dagegen um 6,4 Prozent zu auf 448 Millionen Euro.
Die schweren Schweden verkaufen wieder mehr. Mit 80.000 verkauften Lkws stieg der Absatz um 19,4 Prozent, auch der Umsatz legt um 11,2 Prozent auf 10,36 Milliarden Euro zu. Mit 974 Millionen Euro ist das operative Ergebnis rund 4,7 Prozent besser als im Vorjahr.
Mit einem Beherrschungsvertrag sitzt VW längst auch bei den Münchenern am Steuer. Der Absatz des Lkw-Bauers legte im Gesamtjahr 2013 leicht auf 140.000 verkaufte Fahrzeuge zu. Der Umsatz sinkt dagegen leicht auf 15,86 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis steht unterm Strich ein Gewinn von 319 Millionen Euro - ein Rückgang um satte 61 Prozent.
Mit einem Umsatzplus von 10,8 Prozent leistet die Finanztochter des VW-Konzerns mittlerweile einen ordentlichen Beitrag zum Konzernergebnis. Das operative Ergebnis legte im Jahr 2013 um 17,5Prozent auf 1,86 Milliarden Euro zu.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
q Blecks.........wenn Sie nicht mehr zu bieten haben, als das was Sie zum Schluß abgeliefert haben, mangelt es Ihnen an geistig, politisch, wirtschaftlichen Erkenntnissen und sind somit ohne jegliches Fortune, und sollten sich von weiteren Kommentaren fern halten.............
Ich möchte Ihnen Ihre VW- Brille nicht abnehmen, aber fahren Sie mal ein paar Jahrzehnte lang Saab, Saurer oder Scania und Sie wissen, was die Wolfsburger (und die meisten andern) nie lernen werden oder verstehen wollen.
[email protected] es motiviert mich, zu Ihrer Kritik an meinen letzten Kommentar, Ihnen ein paar Takte für den heutigen Tag und für die Zeit danach mit auf den Weg zu geben. Ich gehöre VW nicht an, bin auch nicht arrogant und bin auch nicht überheblich. Nur so viel.
Die heutige Zeit und auch schon die Zeit weit zurückdenkend läßt keine Gefühlsduselei mehr zu. Ich denke, daß Sie sich in dieser Phase befinden und können nicht verstehen, wie der heutige, und harte Ablauf des Wirtschaftsablaufs auszusehen hat. Schauen Sie sich nur einmal die Handlungsweise von GM gegenüber Opel an. Wie dort in den USA über Menschen hier (Bochum und in anderen Werken) abgeurteilt wird. Sie sollen nach Hause gehen, heißt es. Das Werk Bochum wird geschlossen punkt. Will Ihnen nur vor Augen führen was andere machen und was VW in Schweden als Eigentümer selbstverständlich aus seiner neuen Tochter Scania machen kann und auch will. Dort wird nicht wie bei Opel Personal entlassen, sondern die Marke in den LKW-Konzern integriert. Das ist doch in Ordnung.
Und schauen Sie sich VW heute an. Setzen Sie sich in ein PKW-Modell und anschließend in einen von MB oder BMW. Wo ist der Unterschied? Die Leistung dieser Truppe in Wolfsburg bis heute ist aussergewöhnlich. Schauen Sie sich den Dax an, der Kurs an der Börse drückt die Qualität der Marke VW + Töchter doch aus, nicht wahr. Also mein Freund, Augen auf, keine Gefühlsduselei und sagen was Sache ist. Das VW der Ausdruck hoher Ingenieurkunst und klugem kaufmännischen Denkens ist. Es ist ein Halleluja innerhalb des deutschen Wirtschaftssystems, und einfach großartig bis heute geführt und Vorbild für alle..............
Falls Sie den Lastwagenbauer meinen, dieser heißt nun MAN Latin America und nicht mehr VW do Brasil! Des weiteren beißt sich "VW", "hohe Ingenieurskunst" und exzellente Produkte" doch sehr...das passt nicht...
Und durch wieviel solcher Eiseskälte wurden Sie bei VW durchgehärtet und gezüchtigt?
Bei soviel arroganter Überheblichkeit wird einem selbst für VW Angst und Bange.
Oder schimmert da etwas überholte Farbe durch?
........und noch einmal den Suppentopf öffnen, die Speise anschauen und bewerten. Danach ist aus Sicht von VW der LKW-Hersteller Scania Eigentum von VW, nicht wahr? Und so hat VW das Recht zu entscheiden was wie und wo mit der Marke zu geschehen hat und zwar in allen Bereichen. Auch das ist klar. Also haben die Manager von VW die Aufgabe Scania mit MAN und VW-do Brasil produktiv zu verknüpfen. Es wird ein ähnlicher Querbaukasten entwickelt wie bei den PKW´s. Der Rest Anteilseigner sollen den Rest noch an VW verkaufen, oder, wenn sie nicht wollen, ab sofort die Klappe halten. Sollen froh sein, daß Scania an den besten Autobauer der Welt gelangt ist, wo noch tatsächliche und leibhaftige Ingenieure das Sagen haben und keine Nadelstreifen wie bei dem Rest der Branche. VW soll glashart die Regie führen, so wie sich das gehört. Etwas anderes kennen wir nicht z. B. von amerikanischen Eigentümern deutscher Werke hier. Es gibt also keine Empfindlichkeiten, sondern nur harte Realität und auf der anderen Seite die Sicherheit fürs Personal. So ist´s richtig.......Und die Schweden kennen uns gegenüber kein Pardon. Es ist eine Abzocker-Gesellschaft die in ihren Manieren nicht zu übertreffen ist. Und ziehen alles mit einer Eiseskälte durch, was ihnen in den Sinn kommt. Ich sagte es schon in meinem 1. Kommentar. Ich kenne sie 60 Jahre und habe jetzt noch ständig mit ihnen zu tun, und brauche keinen Nachhilfeunterricht. Die Meßlatte VW ist zwischenzeitlich für den Rest der Branche so hoch, daß auch keine Leiter mehr reicht. Wir sollen stolz auf unseren Autoladen VW sein. Was erreicht wurde ist exzellent und ohne jeden Tadel...............
Die Schweden hätten sich das früher überlegen sollen. Wer sich so benimmt und so denkt, sollte eben nicht 90% der Anteile an VW verkaufen. Mit 10% hat man entsprechend wenig zu melden. Was sicherlich auch besser ist. Der irrealen Ansprüche und Erwartungen müssen auf Normalmaß gestutzt werden. Willkommen in der realen Welt!
Sind Sie denn ein VW-Insider? Oder wie kommen Sie zu der Annahme, die anderen Kommentatoren hätten keine Ahnung?!
wie schön, dass sich hier wieder mal alle Weisheit der Welt versammelt hat und meint, über ein Unternehmen richten zu müssen, ohne die Sachverhaltsdetails zu kennen ! Immer wieder erheiternd das Ganze; einer will sogar VW-Insider sein :) :) :)
Es ist der Führungstil von Piech und Winterkorn jedwede Opposition platt zu machen und zu usurpieren. Das hat schon Herrn Suzuki nicht geschmeckt, der sich gerichtlich bemüht, die eingegangene Kooperation und Kapitalbeteiligung zwischen Suzuki und VW wieder aufzulösen. Solange die Herrschaften von VW auf dem selbsternannten Kreuzzug sind, die Weltherrschaft im Automobilmarkt zu erobern, wird sich an diesem Brachialführungsstil wohl nichts ändern. Die Kolateralschänden werden auch hier zunehmend sichtbar.