Verbraucherschützer kritisieren Umrüstung Blauer Brief an Volkswagen

VW soll Diesel zügig umrüsten.
Brüssel, Düsseldorf Die Verbraucherschutzbehörden in Europa fordern Volkswagen auf, seinen im Dieselskandal geschädigten Kunden weiter entgegenzukommen als bisher. In einem gemeinsamen Brief an VW-Chef Matthias Müller betonen die Behörden aus den 28 EU-Staaten, „Volkswagen sollte sicherstellen, dass für die von dem Unternehmen verursachten Probleme Abhilfe geschaffen wird“. Dazu zähle, dass wirklich alle von den Manipulationen betroffenen 8,5 Millionen Dieselfahrzeuge in Europa umgerüstet würden und Volkswagen rechtlich verbindlich garantiere, dass die Fahrzeuge durch die Nachrüstung keinen Schaden erlitten. Der Brief liegt dem Handelsblatt vor.
Mit der gemeinsamen Aktion unter Federführung der niederländischen Konsumentenschutzbehörde ACM erhöhen die nationalen Behörden den Druck auf den Konzern. Anders als in den USA, wo Volkswagen Milliardenentschädigungen zahlen musste, ist der Hersteller in Europa bislang recht glimpflich davongekommen.
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