Vereinbarung gekündigt BASF scheitert mit Großprojekt in Asien

Petronas-Hochhäuser in Kuala Lumpur.
Düsseldorf Eine Milliarde Euro hatte der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF gemeinsam mit der malaysischen Petronas in Spezialchemiewerke in Malaysia investieren wollen. Die Projekte seien „ein Beweis für die Vitalität und den Erfolg unserer langfristigen Partnerschaft“, hatte der stellvertretende Vorstandschef Martin Brudermüller, im März vergangenen Jahres gesagt. Doch von der Vitalität ist jetzt nichts mehr zu spüren.
Die beiden Konzerne teilten am Montag mit, die Vereinbarung für ein gemeinsames Projekt im malaysischen Pengerang aufzuheben. Die Unternehmen hätten sich nicht auf die Bedingungen für die Umsetzung des Gemeinschaftsunternehmens einigen können. Eigentlich hatten verschiedene Spezialchemikalien im Weltmaßstab produziert werden sollen, um den asiatischen Markt besser versorgen zu können.
Eine andere Partnerschaft am Standort Kuantan werde davon unberührt fortgeführt.
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