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Verkehrsminister Dobrindt Bei Fiat ist nun die EU-Kommission dran

Fiat beharrt darauf, keine Abschalteinrichtungen einzusetzen, um seine Abgaswerte zu manipulieren. Das Verkehrsministerium und das Kraftfahrtbundesamt vertreten jedoch eine andere Auffassung und fordern Untersuchungen.
02.09.2016 - 14:50 Uhr
Dobrindt sagte, Fiat habe sich geweigert, vor der deutschen Untersuchungskommission vorzusprechen. Quelle: dpa
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt

Dobrindt sagte, Fiat habe sich geweigert, vor der deutschen Untersuchungskommission vorzusprechen.

(Foto: dpa)

Berlin Brüssel muss aus Sicht des Bundes Untersuchungen zu möglichen Abgas-Manipulationen beim italienischen Autobauer Fiat veranlassen. „Die EU-Kommission hat jetzt die Verantwortung, dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden“, sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Sie müsse dafür sorgen, dass die Zulassungsbehörde in Italien Autos von Fiat untersucht.

Das Ministerium vertritt nach Tests des Kraftfahrtbundesamtes die Auffassung, Diesel-Modelle von Fiat stießen mit Hilfe „unzulässiger“ Abschalteinrichtungen deutlich zu viel schädliche Abgase aus. Fiat beharrte am Vortag darauf, keine Abschalteinrichtungen einzusetzen.

Dobrindt sagte, der Autobauer habe sich geweigert, dazu vor der deutschen Untersuchungskommission aufzutreten. Deshalb müsse nun in Italien untersucht werden. Zu Vorwürfen aus der Opposition und von Umweltschützern, der Abgasskandal, in dessen Zentrum bisher VW stand, sei ein Skandal der ganzen Branche, wollte Dobrindt sich auf der Elektronikmesse IFA nicht äußern.

  • dpa
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