Premium Versorgung mit Halbleitern Signale für Trendwende beim Chipmangel: VW und Daimler stellen Tausende Saisonkräfte ein

Die Wolfsburger haben in diesem Jahr schon mehrere 100.000 Autos wegen des Engpasses bei Chips nicht produzieren können.
München, Düsseldorf Die Warnung von VW-Einkaufsvorstand Murat Aksel hätte eindringlicher nicht sein können: „Wir stehen vor den härtesten sechs Wochen“, sagte er Mitte Juni in einem Interview mit dem Handelsblatt. Gemeint war der weltweite Chipmangel, der schon seit Jahresbeginn in der gesamten Automobilbranche immer wieder für Produktionsausfälle sorgt. In Emden muss Volkswagen diese Woche beispielsweise erneut kurzarbeiten.
Die Wolfsburger haben in diesem Jahr schon mehrere 100.000 Autos durch den Engpass bei Chips verloren. Doch nun gibt es die ersten Signale für eine Trendwende. „Die ganz große Knappheit bei Halbleitern löst sich allmählich auf. Nach dem Sommer wird die Versorgungslage besser“, prophezeit Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM).
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen