Volkswagen Die unendliche Saga

Der Autobauer muss erneut Geld zurückstellen.
Düsseldorf Für Börsianer hat der vergangene Freitag ruhig und unspektakulär begonnen. Niemand rechnete mit einer großen Überraschung, die Finanzbranche hatte sich schon auf das nahe Wochenende vorbereitet. Dann aber kam die plötzliche Wende, um 9:17 Uhr platzte die völlig unerwartete Ad-hoc-Nachricht von Volkswagen ins Haus. „Im dritten Quartal werden negative Sondereinflüsse von voraussichtlich rund 2,5 Milliarden Euro das operative Ergebnis belasten“, gestand die Finanzabteilung des VW-Konzerns ein.
Der Grund für die Gewinnwarnung: Verzögerungen bei der Umrüstung manipulierter Dieselautos in den USA. Die Quittung folgte auf dem Fuß: Innerhalb weniger Minuten brach der Kurs der VW-Aktie um vier Prozent ein. Die Überraschung war groß: Schließlich schien Volkswagen doch in den USA die größten Probleme der Dieselaffäre ausgestanden zu haben. Ein Trugschluss.
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