Volkswagen Katar äußert sich erstmals zu VW-Führungskrise

Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch (links) braucht die Rückendeckung des Aufsichtsratsmitglieds Hussain Ali Al-Abdulla aus Katar.
Wolfsburg Mit einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht hat das, was die Scheichs aus Katar derzeit in Wolfsburg erleben, nichts zu tun. Der Großaktionär Qatar Investment Authority (QIA) zeigt sich befremdet darüber, wie Chefaufseher Ferdinand Piëch seinen Vorstandsvorsitzenden bei Volkswagen entmachtet hat.
„Beim amtierenden Vorstandschef Martin Winterkorn auf Distanz zu gehen, ohne eine mit dem Aufsichtsrat abgestimmte Alternative präsentieren zu können, ist nicht im Sinne von QIA“, wie es aus Kreisen des Staatsfonds gegenüber dem Handelsblatt heißt. Dieser Vorstoß des Österreichers sei umso weniger zu verstehen, als Winterkorn den größten Autokonzern Europas nach vorne geführt habe und dabei sei den Branchenersten Toyota zu überholen.
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