Premium Volkswagen-Konzern „Einer unserer fähigsten Topmanager“ – Skoda-Chef Thomas Schäfer legt eine Blitzkarriere hin

Der Skoda-Manager bei einer Präsentation in Prag: Der 51-Jährige steht vor einem großen Karriereschritt und wechselt im Sommer nach Wolfsburg.
Düsseldorf So richtig hatte ihn kaum jemand auf dem Zettel: Im Moment steht Thomas Schäfer noch an der Spitze der tschechischen Volkswagen-Tochter Skoda. Nicht einmal eineinhalb Jahre führt er die Geschäfte in Mlada Boleslav, eine knappe Autostunde nordöstlich von Prag entfernt.
Doch im neuen Jahr winkt dem 51-Jährigen die große Karriere in der Wolfsburger Zentrale. Im Sommer wird Schäfer als Vorstandsvorsitzender die Führung der Marke Volkswagen Pkw übernehmen, weil sein Vorgänger Ralf Brandstätter als neuer China-Konzernvorstand nach Peking wechselt. Etwas später dürfte Schäfer auch Chef der gesamten Volumengruppe werden, zu der außer den Volkswagen Pkw auch Skoda und Seat gehören.
Damit bekäme Schäfer die Verantwortung über eine Jahresproduktion von etwa sieben Millionen Fahrzeugen, das Herz der gesamten Gruppe. Vor der Coronapandemie hatte der gesamte VW-Konzern knapp elf Millionen Fahrzeuge geschafft.
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