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Vorsichtsmaẞnahme Pharmakonzern Allergan ruft Brustimplantate wegen Krebsrisiko zurück

Die US-Arzneimittelbehörde FDA betont, es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Der Rückruf bezieht sich nur auf eine bestimmte Produktionsreihe.
24.07.2019 - 21:49 Uhr Kommentieren

Washington Das Pharmaunternehmen Allergan hat wegen eines möglichen Krebsrisikos bestimmte Brustimplantate weltweit zurückgerufen. Diese Vorsichtsmaßnahme wurde empfohlen, nachdem rund 500 Fälle einer seltenen Krebserkrankung mit den Implantaten des Herstellers in Verbindung gebracht wurden, wie die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) am Mittwoch (Ortszeit) erklärte.

„Ein Rückruf ist angebracht, um die Gesundheit von Frauen zu schützen“, erklärte die FDA. Frauen, die keine Beschwerden haben, wird jedoch nicht empfohlen, ihre Implantate entfernen zu lassen. Erste Anzeichen einer Erkrankung könnten der FDA zufolge Schwellungen oder Schmerzen im Bereich des Implantats sein.

Der Rückruf bezieht sich auf mehrere Brustimplantate aus der Biocell-Reihe des Herstellers. „Die Gesundheit der Patienten hat für Allergan Priorität“, erklärte das in Irland ansässige Unternehmen. Die übrigen Allergan-Brustimplantate aus den Reihen Natrelle und Microcell sind demnach nicht von dem Rückruf betroffen. Allergan ist an der Börse in New York notiert.

Einer Analyse der FDA zufolge hatten von den rund 600 Patienten, die an dem seltenen Lymphom BIA-ALCL leiden, knapp 500 Frauen Brustimplantate der Firma Allergan. Bislang habe es 33 Todesfälle in Folge der Krebserkrankung gegeben, so die FDA.

Mehr: Der US-Konzern Abbvie greift nach dem Botox-Hersteller Allergan. Die Pharmabranche steuert damit auf einen Rekord bei Fusionen zu.

  • dpa
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