VW-Börsenwert Wo bei Volkswagen die stillen Reserven liegen

Die Lastwagen-Sparte von Volkswagen soll voraussichtlich im kommenden Jahr an die Börse gehen.
Düsseldorf Mit 640.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 230 Milliarden Euro ist Volkswagen zwar riesig. Doch im Vergleich zu Internetgiganten wie Apple und Microsoft ist VW mit einem Börsenwert von gut 80 Milliarden Euro nur ein Zwerg. Apple erreicht fast das Zehnfache – und steht damit an den Finanzmärkten für eine völlig andere Welt.
Doch zumindest eine dreistellige Milliardenbewertung erscheint für den Wolfsburger Konzern durchaus in Reichweite. Vor allem ein Umbau der komplizierten VW-Konzernstruktur könnte dabei helfen und gewissermaßen stille Reserven heben, etwa indem sie den Tochtergesellschaften größere Eigenständigkeit überlässt und sie stärker zur Geltung kommen lässt.
Bislang hat sich der Konzern noch schwergetan damit, seine Markentöchter in eine größere Selbstständigkeit zu entlassen oder gar zu verkaufen. Das beste Beispiel lieferten im vergangenen Jahr die Pläne um die italienische Motorradtochter Ducati. Matthias Müller, damals noch der Vorstandschef in Wolfsburg, hatte den Verkauf von Ducati vorbereiten lassen.
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