Premium VW-Chef gegen Betriebsrat Neuer Machtkampf bei VW: Selbst das Aus von Diess ist jetzt möglich

Der VW-Chef verlangt viel von seinen eigenen Aufsichtsräten: einen neuen Vertrag und neue Vorstände.
Düsseldorf, Frankfurt Eigentlich sollte es nur eine friedliche Feierstunde werden: Der Betriebsrat von Volkswagen ist am Freitag 75 Jahre alt geworden. Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) war extra nach Wolfsburg gekommen, und die IG Metall hatte ihre zweite Vorsitzende Christiane Benner in die VW-Konzernzentrale geschickt.
Doch der aktuelle Konflikt zwischen Konzernführung und Betriebsrat um die künftige Besetzung des Vorstands lag wie ein großer Schatten über der Jubiläumsfeier der VW-Arbeitnehmervertretung. In der vergangenen Woche war die Auseinandersetzung eskaliert: Vorstandschef Herbert Diess hält dem Betriebsrat Blockadepolitik vor, gerade auch bei weiteren Sanierungsschritten an den deutschen VW-Standorten mit hohen Produktionskosten.
Der Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh weist die Kritik als gegenstandslos zurück. Wieder zeichnet sich ein Machtkampf zwischen dem Konzernchef und der Arbeitnehmerseite ab – mit ungewissem Ausgang.
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