VW-Chef Matthias Müller Der Getriebene

Der König ist tot, es lebe der König.
Quelle: Thomas Kuhlenbeck
Frankfurt, München Das weiß auch Müller selbst. „Unser Unternehmen steht vor nie da gewesenen Herausforderungen“, schreibt der neue VW-Chef mit Betriebsratschef Bernd Osterloh in einem Brief an die 600.000 VW-Beschäftigten demütig. Sein Versprechen: „Wir klären schonungslos auf. “
Die Abgasaffäre, die gezielte Manipulation von Abgaswerten über eine Software, könnte die größte Krise in der Unternehmensgeschichte des Konzerns werden. Und die Bewältigung dieser Krise ist bei weitem nicht die einzige Herausforderung des neuen VW-Chefs. Die Forderungen an Müller sind deshalb immens: Aufsichtsräte pochen darauf, dass er ein Konzept gegen die Umsatzeinbrüche nicht nur in Amerika, sondern auch für den wichtigsten Absatzmarkt China entwickelt. Auch bei den wichtigsten Themen, Elektromobilität und Digitalisierung, erwarten die Aufseher möglichst schnell Antworten.
Müller sind die Hände gebunden
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