VW-Dieselgate Das Protokoll der Verfehlungen

Mit der Zeit wurde es immer deutlicher, dass die US-Behörden das System Volkswagen samt der Abgasmanipulationen durchschaut hatten.
Düsseldorf/Frankfurt Der Skandal um gefälschte Abgaswerte bei Volkswagen begann mit einer bitteren Erkenntnis: Trotz einer Heerschar an Ingenieuren und vieler Milliarden Euro für die Forschung war der Autobauer nicht in der Lage, die strengen Emissionsgesetze in den USA einzuhalten. Im Mai des Jahres 2006 kamen die leitenden Entwickler zum Schluss, dass nur mit einer Täuschung von Behörden und Kunden Dieselautos in den Vereinigten Staaten auf den Markt gebracht werden könnten.
Im Detail hat das amerikanische Justizministerium die Hintergründe der Abgasaffäre aufgearbeitet und die Ergebnisse erstmals in voller Länge veröffentlicht. Diese sogenannte „Darstellung der Fakten“ fußt auf den Ermittlungen des Ministeriums, der Bundespolizei FBI und der Kanzlei Jones Day, die von VW mit den internen Ermittlungen beauftragt worden war.
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