...bei der Abgasbehandlung zogen weltweit Untersuchungen von Behörden nach sich. Ähnlich wie das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gingen die Behörden in Frankreich und Großbritannien vor. Die Regierung in Paris stellte bei eigenen Nachmessungen an 86 Modellen deutliche Abweichungen und Normverstöße fest.
...konnte die eingerichtete Kommission allerdings nicht nachweisen - auch wenn sie mangels ausreichender Informationen mancher Anbieter nicht ausschließen wollte, dass es sie gibt. Die französischen Autohersteller legten daraufhin ähnlich wie in Deutschland Pläne vor, um die Emissionswerte zu verbessern.
...fand bei der Nachmessung von knapp 40 verschiedenen Automodellen keine Hinweise auf betrügerische Manipulationen wie bei VW. Jedoch lagen die Stickoxid-Werte im realen Straßenbetrieb um ein Vielfaches über den Prüfstandswerten.
...durchleuchtete die Umweltbehörde EPA die Branche, konnte aber nach eigenen Angaben bislang nur bei Volkswagen Fehlverhalten feststellen. Neben den Wolfsburgern nahmen die Aufseher bislang nur Daimler besonders unter die Lupe. Im April forderte das Justizministerium nach Klagen von US-Anwälten die Stuttgarter auf, das Zustandekommen der offiziellen Abgaswerte in den USA intern und unter Einbeziehung der Behörden zu untersuchen - noch ohne Ergebnis.
...hatte im November nach dem Bekanntwerden der Abgas-Affäre bei VW ebenfalls verschärfte Untersuchungen an Diesel-Modellen von weiteren Unternehmen angekündigt. Abgesehen von Volkswagen warf die Regierung in Seoul auch Nissan die Manipulation von Abgaswerten vor.
...ordneten Behörden ähnliche Nachtests an. Neben Mitsubishi räumte auch Suzuki Motor ein, eine nicht zulässige Testmethode angewandt zu haben. Betroffen waren 26 Modelle.
...wurden Unterlagen über Abgaswerte von Daimler angefordert. Die Aufsichtsbehörden stellten aber keine Verstöße fest.
...wollte die Regierung Mitte 2016 über Schadstofftests informieren. Zuvor hatte das Umweltinstitut TNO im Auftrag der Regierung schon Emissionstests bei verschiedenen Modellen durchgeführt. In dem Bericht kam man zu dem Schluss, dass die Stickoxid-Werte auf der Straße vielfach höher waren als im Labor. Die Untersuchung zog bislang jedoch keine Konsequenzen nach sich.
...bekam Volkswagen von der Wettbewerbsbehörde eine Millionenstrafe aufgebrummt. Bei anderen Herstellern hätten Tests dagegen keine Hinweise auf Vorrichtungen zur Manipulation ergeben - auch nicht bei Fiat, hieß es aus dem Verkehrsministerium im Juni. Bei Nachtests des deutschen KBA war Fiat zuvor herausgestochen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sieht nun die EU-Kommission am Zug, Nachmessungen bei den Modellen durchzusetzen.
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Deutschland ist angesichts der Vetternwirtschaft auf dem besten Weg in einen totalitären Staat. Arbeitnehmer und Gewerkschaften haben die Hosen voll und nicken lieber jeden Schwachsinn ab solange nur ihr eigener Arbeitsplatz erhalten bleibt und sie selbst von allem profitieren siehe System Volkswagen wo es anegblich eine betriebliche Mitbestimmung gibt ohne die auch kein Manager millionen und Abfindungen kassieren kann. Um das System zu erhalten hat die Spd unter Schröder die lebenslange Leiharbeit eingeführt und Mitarbeiter zu Menschen zweiter und dritter Klasse degradiert. Managern, Gewerkschaften, Mitarbeitern und STaat und Politikern scheint das alles völlig egal zu sein.
Aber die Zeitbombe tickt weiter.....
Ich muß gestehen, dass ich angesichts der mehr und mehr auftauchenden Informationen zur Korruptionsneigung deutscher Politiker und Wirtschaftsführer nur noch Verachtung für dieses System, in dem der Kleine geknebelt und entrechtet und der Große gehätschelt und getätschelt wird, habe.
Servus Community,
ich schließe mich den Statements der vorhergehenden Kommentare an.
Die Wahl des DT ist der Auftakt zu einer Veränderung.
Wie hinlänglich bekannt erneuert sich ein System nicht von innen, es muss von außen reformiert werden.
Während im letzten Jahrhundert Demagogen durch pathetische Reden die Massen beeinflussen konnten und Andersdenkende beseitigt wurden,
bietet der digitale Informationsfluss genügend Aspekte zur objektiven Meinungsbildung des mündigen Bürgers.
Das Internet vergisst nichts, auch in Wolkenkuckucksheim dürfte dies mittlerweile angekommen sein. Vermutlich verabschiedet sich der ein oder andere Polit-Hinterbänkler noch in einen lukrativen Nebenjob der ihm durch einen Lobbyisten-Verband zugesichert wurde.
Ich nehme noch Wetten an für nächstes Jahr ;-)
Nice Weekend
Friends und Andersdenkende
„Mit industriefreundlichem Gruß.“
Warum nicht gleich "mit deutschem Gruß" ???
Das ist vielleicht ein abgekartetes Spiel hier in dieser Blöden Republik Deutschland.
Korrupte Politiker marschieren im Gleichschritt mit noch korrupteren Wirtschaftsführern ...
@ Harald Schwertfeger
Vollkommen richtig, am Besten wird die gesamte Polit- und möglichst auch ein Gutteil der Wirtschafts-"Elite" ausgetauscht. Leider würde das ein kostspieliges Unterfangen -> Abfindungen, Pensionen, Übergangsgelder.
Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ...
Typisch. Millionen von Bürgern werden durch die Einführung von Umweltzonen enteignet, weil wir die Umwelt schützen wollen (und müssen). Aber tatsächlich ist möglicherweise auch das eine staatlich geförderte Absatzmaßnahme für die Autoindustrie. Tatsächlich sind die neuen Fahrzeuge mit grüner Plakette gar nicht, oder jedenfalls nicht entscheidend besser.
Alle Wahlen der letzten beiden Jahre in Dtl. haben gezeigt, dass die etablierten Parteien Wähler an die Extremen verlieren. Auch Brexit und die US-Wahl zeigen überdeutlich, dass die Bürger die Nase voll haben vom weiter so. Ein Austausch der gesamten politischen Elite ist dringend notwendig! Und maximal eine Amtszeit!
Wir haben es in dieser verlotterten Bananenrepublik Deutschland mit einem zutiefst maroden Sumpf zu tun, der man nicht mehr vertrauen kann.
Wahrscheinlich darf der brave Steuerbürger dann auch noch die milliarden-schweren Schäden, die von diesen Lumpen & Betrügern insbesondere durch die DieselGate Affäre, verursacht wurden bezahlen. Sehr wahrscheinlich über verminderte Steuerzahlungen bedingt durch einen gigantischen Rückstellungs- und Abschreibungsbedarf ...
Wie üblich, wird die Feder von den Lobbyisten geführt. Das gilt bei Gesetzen, die die Autoindustrie betreffen, ebenso wie bei der Abgasaffäre. Man hätte sofort Wissmann zum Verkehrsminister machen sollen, dann wären die Wege bei identischem Ergebnis noch kürzer gewesen.
"Enge Abstimmung" wie süß.
Ich würde es Kumpanei oder Vetternwirtschaft nennen. Das ganze Politikerpack sind nur noch Händler die ständig nach einem Deal suchen. Egal ob im eigenen Land oder auf europäischen Ebene, Gesetze spielen keine Rolle mehr.