Premium VW-Dieselgate und die Folgen Händler rebellieren gegen Autokonzerne

Mehr als 700 Motor-Versionen mussten nachgerüstet werden.
München, Düsseldorf Klarer hätte die Aussage nicht sein können. Als die Vorstandsvorsitzenden der drei großen deutschen Autohersteller nach dem Dieselgipfel Anfang August in Berlin vor die Presse traten, fasste Volkswagen-Chef Matthias Müller die Grundhaltung der Branche zusammen. „Wir halten es für ausgeschlossen, Hardware-Nachrüstungen vorzunehmen“, formulierte der VW-Chef. Größere technische Umbauten seien in ihrer „Wirkung fragwürdig“ und „technisch sehr aufwendig“. Dann fügte Müller noch hinzu: „Ich möchte, dass meine Ingenieure lieber zukunftsgerichtet arbeiten.“ Sie sollten keine Fehler an alten Fahrzeugen beheben, sondern Autos für morgen entwickeln.
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