VW-Klägeranwalt Michael Hausfeld „Europa ist das nächste Schlachtfeld“

Der US-Staranwalt hat VW den Kampf angesagt.
New York Am kommenden Donnerstag ist es wieder so weit: Ein US-Bundesrichter will Fortschritte von Volkswagen bei den Verhandlungen um manipulierte Fahrzeuge mit Drei-Liter-Motoren sehen. Dazu stehen Klagen in Deutschland und Europa an. Im Zentrum des Ärgers steht ein Anwalt aus Washington: Michael Hausfeld.
Herr Hausfeld, Volkswagen einigte sich mit den US-Behörden und Anwälten wie Ihnen über die Zwei-Liter-Motoren – das kostete den Konzern mehr als 15 Milliarden Dollar.
Die Einigung ist zufriedenstellend.
Jetzt geht es vor einem US-Bundesgericht um die Fahrzeuge mit Drei-Liter-Motoren. Wie sieht es da aus?
Es wird heftig über Drei-Liter-Fahrzeuge zwischen dem Unternehmen und den Aufsichtsbehörden verhandelt. Die Situation gleicht der bei den Zwei-Liter-Fahrzeugen, als eine Einigung erst in letzter Sekunde erreicht wurde.
Das hört sich nach Konflikt an. Dabei soll laut Expertenmeinung eine technische Lösung, die den illegalen Stickoxid-Ausstoß absenkt, bei den großen Motoren einfacher sein.
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