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VW-Lkw Traton kündigt Gewinnsteigerung an – ohne Kosten für MAN-Restrukturierung

Die Trucksparte von Volkswagen rechnet dank guter Auftragslage im laufenden Jahr mit besseren Ergebnissen und stellt eine Dividende in Aussicht.
10.03.2021 - 19:24 Uhr Kommentieren
Der Teil der VW-Trucksparte wird umstrukturiert. Quelle: dpa
Fertigung bei MAN

Der Teil der VW-Trucksparte wird umstrukturiert.

(Foto: dpa)

München Die Volkswagen-Nutzfahrzeugtochter Traton sagt für das laufende Jahr ein kräftiges Plus bei Absatz und Erlösen voraus. Die Auftragslage habe sich zuletzt deutlich verbessert, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss mit. Die operative Gewinnmarge dürfte zwischen fünf und sechs Prozent liegen. „Wir blicken optimistisch auf das Jahr 2021 und erwarten einen starken Absatzanstieg und einen erheblich steigenden Umsatz“, sagte Traton-Chef Matthias Gründler. Im Vorkrisenjahr 2019 hatte Traton noch eine Gewinnmarge von sieben Prozent erreicht.

Allerdings seien in der Prognose noch keine Aufwendungen für die Restrukturierung bei MAN enthalten, hieß es weiter. Der Münchner Lastwagen- und Bus-Hersteller hinkt bei den Renditen weit hinter der schwedischen Schwestermarke Scania her. Bis Ende kommenden Jahres sollen 3500 Stellen wegfallen.

Traton rechnet den Angaben zufolge mit Restrukturierungskosten im oberen dreistelligen Millionenbereich, vor allem für den Personalabbau. Auch die Übernahme des US-Herstellers Navistar sei noch nicht in der Prognose berücksichtigt.

Traton hatte 2020 die Pandemie deutlich zu spüren bekommen; der Umsatz sank um 16 Prozent auf 22,6 Milliarden Euro, der bereinigte Betriebsgewinn brach auf 135 Millionen Euro ein. Unter dem Strich stand ein Verlust von 124 Millionen Euro. Dennoch sollen die Aktionäre eine Dividende von 25 Cent je Aktie erhalten.

Mehr: Daimler kann bei der Steigerung des Börsenwerts Vorbild für VW sein.

  • rtr
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