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VW-Rivale Toyota erhöht die Prognose

Stark, stärker, Toyota: Der Autobauer steigert den Gewinn deutlich. In den USA wächst die Nachfrage kräftig, und auch in China läuft das Geschäft gut. Dabei profitiert der Konzern vom schwachen Yen.
05.11.2014 - 08:10 Uhr Kommentieren

Toyota bleibt Spitze

Tokio Toyota hat dank des schwachen Yen und guter Verkäufe in den USA deutlich mehr verdient und dabei neue Rekorde erzielt. Im abgelaufenen Quartal stieg der operative Gewinn um 11,3 Prozent auf umgerechnet 4,6 Milliarden Euro, wie der weltgrößte Auto-Hersteller am Mittwoch mitteilte. Damit wurden die Analystenerwartungen übertroffen, weil sich auch Kostensenkungen positiv auswirkten.

Der Nettogewinn des VW- und GM-Rivalen, der auch die Ergebnisse der Joint-Venture-Partner in China einschließt, erhöhte sich sogar um 23 Prozent. Der schwache Yen hilft Toyota beim Export. Das spürt der japanische Konzern vor allem in den USA, seinem wichtigsten Markt. Dort wuchs die Wirtschaft zuletzt kräftig und damit auch die Nachfrage nach Autos.

Die rentabelsten Autokonzerne der Welt
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Platz 15 - Peugeot/Citroën (PSA) - Frankreich - EBIT-Marge: -0,2 Prozent

Mit einem strikten Sparprogramm haben die Franzosen ihre Angestellten auf die Barrikaden gebracht. Doch die Einsparungen haben zumindest die Verluste reduziert. Unterm Strich schreiben die Franzosen aber weiter rote Zahlen.

Quelle: Center of Automotive Management (CAM), Datenbasis 1. - 3. Quartal 2013)

(Foto: AFP)
huGO-BildID: 32807919 A hostess sits in a Fiat 500 during the first press day of the 65th Frankfurt Auto Show in Frankfurt, Germany, Tuesday, Sept. 1
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Platz 14 - Fiat-Chrysler - Italien/USA - EBIT-Marge: 4,0 Prozent

Das italienisch-amerikanische Doppel landet auf den hinteren Plätzen. Das liegt vor allem an Fiat. Die Italiener haben weiter mit den Problemen in Europa zu kämpfen und auch die Wiederbelebung von Alfa Romeo lässt noch aus sich warten.

(Foto: ap)
Nissan CEO Ghosn is pictured during an interview with Reuters at the company's new plant in Aguascalientes
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Platz 13 - Nissan - Japan - EBIT-Marge: 5,2 Prozent

Nissan-Chef Carlos Ghosn schaut zurecht skeptisch: Die Japaner fahren zwar Gewinne ein, doch haben mit Renault weiterhin einen kriselnden Partner und auch die eigene Rendite ist im Jahresvergleich geschrumpft.

(Foto: Reuters)
Moscow International Automobile Salon MIAS in Moscow
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Platz 12 - Mitsubishi - Japan - EBIT-Marge: 5,3 Prozent

Die Japaner schauen wieder nach oben. Langsam erholt sich der Konzern von der Erdbeben-Katastrophe und ihren Folgen. Die Rendite legt leicht zu. Dazu tragen auch Verkaufsschlager wie der SUV Outlander (FOTO) bei.

(Foto: dpa)
huGO-BildID: 32564110 A Mazda employee works on the assembly line of the Mazda6 (Atenza) model at its plant in Hofu, Yamaguchi prefecture, southweste
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Platz 11 - Mazda - Japan - EBIT-Marge: 5,6 Prozent

Im Verhältnis konnte nur ein Autokonzern noch mehr bei der Rendite zulegen als die Japaner. In der ultramodernen Fabrik im südwestjapanischen Hofu, läuft alle 54 Sekunden ein Fahrzeug vom Band.

(Foto: ap)
Automobilmesse AMI öffnet für BesucherHonda Civic
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Platz 10 - Honda - Japan - EBIT-Marge: 5,8 Prozent

Relativ konstant entwickelt sich die Marge bei Honda. Die Japaner punkten vor allem wieder auf dem US-Markt und landen so im Vergleich zur internationalen Konkurrenz im Mittelfeld.

(Foto: picture alliance / dpaPICTURE-ALLIANCE / DPA)
huGO-BildID: 9761888 (FILES) This file photo dated 09 December, 2007 shows visitors checking out a new Buick luxury car, the LaCross sedan, during th
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Platz 9 - General Motors - USA - EBIT-Marge: 5,8 Prozent

Die Opel-Mutter hat China ins Visier genommen und will mit der Tochter Buick den Absatz massiv steigern. Das Ziel der US-Amerikaner ist erklärtermaßen die Weltmarktführerschaft. Doch in puncto Rendite haben andere noch die Nase vorn.

(Foto: AFP)

Für die kommenden Monate ist Toyota zuversichtlicher als bisher: Die Prognose für den operativen Gewinn in dem bis Ende März laufenden Geschäftsjahr 2014/15 wurde um neun Prozent angehoben – auf jetzt 2,5 Billionen Yen (17,44 Milliarden Euro).

Die japanischen Rivalen Nissan und Honda hatten zuletzt Probleme in China. Sie mussten ihre Absatzziele senken, weil sich die Wirtschaft der Volksrepublik abkühlt. Toyota spürt dies dagegen bislang nicht. Im Gesamtjahr soll der Absatz in China um mindestens ein Fünftel auf 1,1 Millionen Fahrzeuge ausgeweitet werden.

  • rtr
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