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Werk Ludwigshafen BASF weitet „Force Majeure“ nach Brand aus

In einer Citral-Anlage von BASF in Ludwigshafen gab es Ende Oktober einen Brand. Das zieht beim Chemiekonzern weiter große Beeinträchtigungen nach sich. Nun wurde „Force Majeure“ für weitere Produkte erklärt.
10.11.2017 - 10:30 Uhr Kommentieren
Ein Brand im Ludwigshafener Werk zieht bei BASF größere Beeinträchtigungen in der Produktion nach sich. Quelle: Reuters
BASF in Ludwigshafen

Ein Brand im Ludwigshafener Werk zieht bei BASF größere Beeinträchtigungen in der Produktion nach sich.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Ein Brand im Ludwigshafener Werk zieht bei BASF größere Beeinträchtigungen in der Produktion nach sich. Am Freitag erklärte der Chemiekonzern gegenüber seinen Kunden, höhere Gewalt („Force Majeure“) gelte nun auch für die Produktion von Vitamin A und E sowie mehreren Carotinoid-Produkten. Es würden derzeit Schritte eingeleitet, um die Auswirkungen zu begrenzen.

Ende Oktober war es in einer Citral-Anlage zu einem Brand gekommen, die seither außer Betrieb ist. Die Reparaturen können mehrere Wochen dauern. Zunächst erklärte das Unternehmen Force Majeure für bestimmte Aromastoffe auf der Basis von Citral und Isoprenol. Durch die Berufung auf höhere Gewalt wird BASF ohne Haftung von seinen vertraglichen Pflichten vorübergehend befreit. Citral wird als Duft- und Aromastoff verwendet, aber auch bei der Synthese von Vitamin A und E eingesetzt. Deswegen können diese Anlagen erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn die Zulieferung von Citral gewährleistet ist.

BASF erklärt, die Folgen für das Unternehmen und die Kunden würden derzeit bewertet. Nach Einschätzung von Analyst Patrick Lambert von RaymondJames könnte der niederländische Vitamin-Hersteller DSM von dem BASF-Ausfall profitieren.

  • rtr
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