Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister freut sich über volle Auftragsbücher

Mitarbeiter der Gildemeister AG: Der Konzern glänzt mit guten Zahlen.
Düsseldorf Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister rechnet 2011 mit einer Gewinnsteigerung auf über 1,6 Milliarden Euro, im Vorjahr waren es 1,376 Milliarden. Die Bestellungen stiegen auf über 1,7 Milliarden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Beim Gewinn rechnet der Vorstand unverändert mit deutlichen Zuwächsen, die die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung möglich machen sollen. Kapitza erwartet 2012 eine Fortsetzung der dynamischen Entwicklung.
Im Vorjahr hatte Gildemeister noch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren bekommen und netto lediglich 4,3 Millionen Euro verdient. Die Anteilseigner gingen leer aus. Im ersten Quartal 2011 schnellte der Auftragseingang um 48 Prozent auf 446 Millionen Euro, der Umsatz um 54 Prozent auf 377,4 Millionen Euro. Der operative Gewinn (Ebit) erreichte 10,4 Millionen Euro nach einem Minus von 11,1 Millionen vor Jahresfrist.
Damit übertraf Gildemeister die Expertenschätzungen. Auch netto schaffte der Konzern mit 0,3 Millionen Euro den Sprung in die Gewinnzone nach einem Verlust von 14,7 Millionen Euro.
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